Wahlkampf mit irrationalen Ängsten: Enemy vs. AfD, Part 2

Nachdem es schon im ersten Video hitzig zuging zwischen Enemy und Markus Frohnmaier, steigert sich das Ganze weiter, als es an die Lieblingsthemen der AfD geht: die bösen Immigranten. Der junge Azzlackz-Rapper wirft Frohnmaiers Partei vor, einfach an den Ängsten der Menschen anzusetzen und darauf die politische Agenda aufzubauen.

Dazu muss man noch anmerken, dass die AfD und viele ihrer Sympathisanten aktiv, oft nahezu leidenschaftlich, daran mitwirken, diese Ängste zu schüren, zu verstärken und immer wieder ins Rampenlicht zu stellen. Der Sündenbock kommt dabei immer aus dem Süden und lässt sich praktischerweise an der Farbe seiner Haare und seiner Haut erkennen (Sarkasmus off).

Wirklich konstruktiv oder geordnet läuft die "Diskussion" nicht ab. Enemy hängt sich weitgehend an dem einen Punkt der instrumentalisierten Emotionen auf; sein Gegenüber betet seine Phrasen herunter, die vermitteln sollen, dass Deutschland seit 2015 vor die Hunde geht und der Moderator vermeidet es, zu moderieren:

INFORMR

Messerstechen als Sportart? Afrikaner, die Drogen ticken? Rapper Enemy (Generation Azzlack) und AfD-Politiker Markus Frohnmaier - AfD streiten über irrationale Ängste. Was meint ihr?

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