Verkaufszahlen der Woche
Es scheint ganz so, als sei die Zeit der kaufräftigen und alles Material verschlingenden Fanbases endgültig vorbei. Trotz massiver Werbung sowie Medienpräsenz schaffte es das Album des Brick City Urgesteins Redman nicht, zufriedenstellende Verkaufszahlen zu erwirken. Red Gone Wild fällt von Platz 42 auf Platz 143 mit nur 5.000 verkauften Platten in dieser Woche. Insgesamt verkaufte sich Redmans Album nur 84.000 mal und dürfte, gemessen an den Erwartungen und Reds Status in der Szene, eine mittelschwere Katastrophe darstellen. Vielleicht bringt die Zukunft noch eine überraschendeWende. Der Crime Mob macht es nicht besser und fällt auf Platz 147 mit ebenfalls 5.000 verkauften Platten in dieser Woche. Hated On Mostly verkaufte sich insgesamt 62.000 mal. Young Buck fällt mit Buck the World von Platz 23 auf Platz 30, verbucht aber immerhin 19.000 Verkaufte in dieser Woche (270.000 insgesamt). Paul Wall verliert 13 Plätze und stoppt auf Platz 33, 18.000 verkaufte CDs seines Albums Get Money, Stay True in dieser Woche und 175.000 insgesamt zeigen jedoch auch hier, dass nicht jeder Musiker in der Lage ist, an alte Erfolge anzuknüpfen. Darf definitiv auch als Flop gewertet werden. Akon denkt immer noch nicht daran die Top10 zu verlassen und verweilt mit seinem Album Konvicted auf Platz 6 der Billboard 200. 45.000 verkaufte Platten in dieser Woche zeigen der Konkurrenz deutlich, wie man das, viel beschworene, Big Business macht. 2.2 Millionen verkaufte Tonträger insgesamt sind da nur die Spitze des Eisbergs. Snoop Dogg s Compilation Album Snoop Dogg Presents: The Big Squeeze debütiert mit 9.000 verkauften CDs auf Platz 71. R&B Sänger Joe hingegen feiert seinen Einstand in den Charts mit 98.000 verkauften Platten in der ersten Woche und einem sicheren Platz 2. Devin the Dude erhielt diese Woche noch einmal einen kleinen Schub, Waitin' To Inhale verkaufte 4.000 Platten und stieg somit von Platz 183 auf Platz 161 (61.000 insgesamt). (marvin)

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