Verfahren in den USA: Marteria veröffentlicht Stellungnahme

Gute Nachrichten für Marteria: Das Verfahren gegen ihn wegen angeblicher Körperverletzung in den USA wurde eingestellt. Auf Instagram äußert er sich jetzt erstmals selbst zu der Sache.

Marteria: Die letzten drei Wochen waren "extrem belastend"

Anfang April machte der Vorwurf die Runde, dass Marteria eine Frau gewürgt haben soll und deswegen zwischenzeitlich in Polizeigewahrsam genommen wurde. Tatsächlich, so der Rapper nun in seinem Statement, sei es vor gut drei Wochen in den USA zu einem "lautstarken Streit" zwischen ihm und seiner Freundin gekommen. Dass es sich bei der Frau, die bisher als mutmaßliches Opfer gehandelt wurde, um seine Freundin handelt, wird damit zum ersten Mal offiziell bestätigt.

Rückblickend sei Marteria nicht stolz darauf, dass die Auseinandersetzung zu einem Polizeieinsatz führte.

"Auch wenn wir uns danach wieder vertragen haben, waren die letzten 3 Wochen für uns, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, extrem belastend."

Besonders schlimm sei in seiner Wahrnehmung die "Vorverurteilung in den Medien" gewesen, so habe es weder eine Kaution noch eine Anklage gegeben. Dem fügt Marteria hinzu, dass er seine Freundin definitiv nicht gewürgt habe. Er kündigt an, in Zukunft gegen Falschberichterstattungen und (daraus resultierenden) Beleidigungen vorgehen zu wollen. Außerdem erinnert er daran, dass die Privatsphäre von ihm und seiner Freundin respektiert werden solle.

Die beiden seien in jedem Fall erleichtert, dass das Verfahren nun eingestellt worden ist. Er kündigt an, sich fortan wieder auf seine Musik zu konzentrieren und blickt mit freudiger Erwartung auf die "kommenden Sommershows".

Den Instagram-Post kannst du dir hier anschauen:

Marterias Aussagen scheinen die Community zu spalten: In den Kommentaren erhält der Musiker zum einen Zuspruch, einige zitieren dazu passend den Song "Niemand bringt Marten um". Andere stellen wiederum den Wahrheitsgehalt seiner Äußerungen infrage, schließlich hatte sich die Berichterstattung über den Vorfall zu großen Teilen auf eine öffentlich einsehbare Polizeiakte bezogen.

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