Verantwortlich für zwei Tote? Lil Baby nennt Vorwürfe der Polizei "Fake News"

Vor wenigen Tagen hat die Polizei aus Atlanta die Tode von zwei 13-jährigen Jungs mit Lil Baby in Verbindung gebracht. Genauer gesagt werfen die Beamten dem Rapper vor, wegen eines Musikvideodrehs in einem feindlichen Gang-Gebiet für die Morde mitverantwortlich gewesen zu sein. Das will Lil Baby jedoch nicht auf sich sitzen lassen: Der Rapper hat sich auf Instagram zu den Vorwürfen der Polizei geäußert.

Lil Baby: "Bitte fallt nicht auf Fake News rein"

Auf Instagram hat Lil Baby sich in einer Story indirekt zu den Vorwürfen geäußert. Er bedankt sich dabei bei seinen Fans für ihr Mitgefühl, aber bittet sie darum, sich nicht "Fake News desinformieren" zu lassen.

Über sein Anwaltsteam äußert sich Lil Baby gegenüber dem Promimagazin TMZ jedoch direkter zum Thema. Die Vorwürfe der Polizei, dass er das Musikvideo dort bewusst gedreht habe, um eine Gangkonfontation zu provozieren, seien "kompletter und totaler Unsinn".  Dass Lil Baby kein Musikvideo in seiner Heimat Atlanta drehen dürfe, würden er und sein Team nicht hinnehmen. Der "Yes Indeed"-Künstler würde seine Stadt lieben und sei "erschüttert" von dem Tod der zwei 13-Jährigen. Lil Baby sei bei der besagten Schießerei auf dem Dreh zudem nicht beteiligt gewesen. Außerdem sei ein Drehort nicht alleine Lil Babys Entscheidung:

"Der Ort für einen Musikvideodreh ist die Entscheidung eines professionellen Teams, nicht von einem einzelnen Individuum."

Die Beamten haben sich bisher nicht zu der Antwort von Lil Babys Team geäußert. In der Pressekonferenz hatten die Beamten den Rapper noch als "feige" bezeichnet und ihn als Drahtzieher eines Gangkrieges präsentiert. Neben den Morden an den zwei Jugendlichen soll es wegen des Videodrehs noch zu viel mehr Schießereien und Todesfällen gekommen sein, so die Polizei aus Atlanta.

Mehr zu den ursprünglichen Vorwürfen könnt ihr hier lesen:

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