Update vom 22.05.: In der Originalmeldung dieses Artikels hieß es, beide Tourstopps in Hamburg und Köln wären abgesagt worden. Stattdessen wird der Auftritt in Köln nur verlegt. Wir haben den Artikel dahingehend angepasst und bitten darum, den Fehler zu entschuldigen.
Eigentlich sollte Kianushs "Genesis X"-Tour diesen Freitag im LOGO in Hamburg starten – doch daraus wird erst einmal nichts. Zumindest nicht so, wie ursprünglich geplant. Bei Instagram schreibt Kianush, dass im Vorhinein zu der Tour versucht worden sei "Unruhe zu stiften – still, strategisch, hinter den Kulissen". Das Resultat sei nun die Absage und die Verlegung jeweils eines Konzerts. Für die Fans habe er sich trotzdem etwas überlegt.
Kianushs "Genesis X"-Tour: Offizieller Tourstopps in Hamburg abgesagt
In dem Instagram-Beitrag heißt es weiter, dass angeblich die gesamte Tour "unter Druck" gestanden hätte. Diesem konnte man wohl jedoch standhalten, sodass lediglich die Show in Hamburg abgesagt sowie der Auftritt in Köln nächste Woche Mittwoch "angepasst werden" müssen.
Kianush plant nämlich trotzdem nach Hamburg zu reisen und dort unweit der ursprünglichen Location eine Art Fantreffen zu organisieren. Der LiP-Rapper verspricht, dass "ein persönlicher Austausch, ehrliche Gespräche und Zeit für alles, was sonst im Lärm untergeht" stattfinden wird. Zwar wird es auch bei diesem Zusammenkommen nur einen Einlass für Ticket-Besitzer geben, trotzdem sollen die Leute, die bereits eine Karte gekauft hatten, diese wieder erstatten lassen. Das Treffen sei kein offizieller Ersatz für die Show.
Bezüglich der des Auftritts in Köln schreibt Kianush noch, "auch hier hat sich die ursprünglich gebuchte Location kurzfristig zurückgezogen". Hier soll es jedoch ein Ersatzkonzert nicht unweit des eigentlich geplanten Orts stattfinden.
Offizielle Statements zu den Absagen findet man zumindest über die Social-Media-Kanäle der ursrpünglichen Locations nicht. Bei Eventim heißt es bezüglich der Show in Hamburg lediglich: "Diese Veranstaltung wurde abgesagt."
Die Absage ist bereits der zweite Rückschlag, den die erste Kianush-Solo-Tour erfahren muss. Ursprünglich war das Ganze bereits für den Dezember 2024 angekündigt, Ende Oktober hatte Kianush dann allerdings bekannt gegeben, die Konzerte um etwa ein halbes Jahr verschieben zu müssen. Als Grund gab er an, mehr Zeit zu benötigen, um "das wirklich so rüberzubringen, wie es sein muss".
Aber nicht nur Kianush hat mit Problemen zu kämpfen, wenn es um Liveauftritte geht. Life is Pain-CEO PA Sports hatte Ende des letzten Jahres Rassismus in der Veranstaltungsbranche angeprangert und sich dabei konkret auf sein Signing Yakary bezogen: