Haftbefehl hat Hamsterkäufe "für mehrere Tausend Euro" gemacht

Haftbefehl macht mit "DWA" ganz schön Welle und ist auch schon wieder an seinem nächsten Album beschäftigt. Eine Überraschung also, dass der Offenbacher in Vergangenheit die Zeit gefunden hat, um Notfall-Erledigungen zu machen: Dem Zeit Magazin hat er nun erzählt, dass er sich wegen der Corona-Pandemie mit einem Vorrat für den Notstand zugedeckt hat – und das in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Haftbefehl hält nichts von Corona-Verschwörungstheorien

"Das Weisse Album": Die ehrlichsten Meinungen zum neuen Haftbefehl-Album

Haftbefehls neues Album "D.W.A." ist seit Freitag draußen. Seitdem wird heiß diskutiert, ob es an "Russisch Roulette" herankommt, besser oder doch eher eine Enttäuschung ist. Oder, anders ausgedrückt: Selbstverständlich spaltet "Das Weisse Album" wieder mal die Rap-Hörerschaft. Weil sich so sehr die Geister daran scheiden, geben wir hier einen Überblick über die verschiedenen Meinungen.

Um sich für den absoluten Notfall abzusichern, hat Haftbefehl sich schon zu Beginn der Krise um einen umfangreichen Einkauf gekümmert. Für ihn sei die Krise ernst zu nehmen. Was die Corona-Verschwörungstheorien angeht – davon würde er nichts halten. Er erklärt, dass er schon aus Rücksicht auf seine Mutter die Sache ernst nehmen müsse.

"Viele Leute sagen, das Virus gibt es nicht. Aber was ist, wenn es das doch gibt? Ich habe eine Mutter zu Hause."

Haftbefehl spricht sich für einen respektvollen Umgang mit Minderheiten aus

Außerdem hat sich das Azzlackz-Oberhaupt zu früheren Texten und Antisemitismus-Vorwürfen geäußert: 

"Die Leute sollen sich meine Statements angucken. Wer mich auf etwas festlegen möchte, was ich vor zehn Jahren mal gesagt habe, der soll das tun."

Er spricht sich für einen achtungsvollen Umgang innerhalb aller Minderheiten aus und erläutert, dass er mit allen Menschen down sei. Wichtig sei ihm der gegenseitige Respekt.

Die Pandemie ist noch nicht vorbei

Auch wenn wir durch einige Lockerungen allmählich in den Alltag zurückkehren, hat sich die Lange um den Virus längst noch nicht gelegt. Daran erinnert uns nicht nur Hafti, sondern auch Frau Merkel mit der heute angekündigten Pressekonferenz zur Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen. Die Pandemie ist also noch nicht vorbei.

Wie Festivals, Konzerte und Co nach der Aufhebung des Verbots ablaufen könnten, erfahrt ihr hier:

Konzerte mit Maskenpflicht? Wie Großveranstaltungen ablaufen könnten

Kein Moshpit, kein Schwitzen in der Menge, kein kollektives Glücksgefühl: Der Festivalsommer wurde nicht nur runtergefahren, sondern komplett abgesagt. Wie es mit Konzerten in Zeiten von Corona überhaupt weitergehen kann, hat Branchen-Urgestein Marek Lieberberg beim Format " Frühstart" von RTL und ntv diskutiert.

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