Nachdem es am dritten Spieltag der aktuellen "Baller League"-Saison zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Kontra K und Ex-Herthaner Nader Jindaoui gekommen war, hatte der Rapper am Sonntag eine Entschuldigung veröffentlicht. Inzwischen gibt es eine Antwort von Nader Jindaoui, der die Aktion weiterhin nicht gutheißt, die Entschuldigung aber annimmt.
"Alles gut": Nader Jindaoui nimmt Kontra Ks Entschuldigung an
Zum Ende des Spiels zwischen Beton Berlin und dem FC Nitro, die jeweils von Kontra K und Nader vertreten werden, kam es auf dem Platz kurzzeitig zu einer Rudelbildung, weil der Rapper den auf den Platz stürmenden Fußballer umgerempelt hatte.
Nun gibt es ein "ganz kurzes Statement" von Nader Jindaoui zu der Situation: Das Spiel sei aufgrund einer Aufholjagd sehr emotional gewesen. Bei Kontra K seien daraufhin "die Sicherungen durchgebrannt" und er habe Nader deshalb von hinten umgehauen. Der meint, jedem sei klar, dass diese Aktion so nicht in Ordnung sei, immerhin wären die beiden Vorbilder. So etwas mache man einfach nicht – mehr müsse man daraus aber auch nicht machen.
"Was wollt ihr? Dass wir uns die Köpfe einschlagen? Ich war auch emotional am Anfang, passiert."
Grundsätzlich gebe es für ihn wichtigere Themen. So verweist er auf die neuen massiven Luftangriffe Israels auf den Gazastreifen in den letzten Tagen, bei denen mehr als 400 Menschen ihr Leben verloren haben sollen. Kontra K habe sich entschuldigt, damit sei die Sache für ihn gegessen, so Nader. In weiteren Instagram-Storys teilt er dann allerdings ein Bild, von seinem in einen Verband gewickelten Knöchel und bittet seine Followerschaft, "betet, dass es nichts Schlimmes ist". Bei dem Rempler durch Kontra K war Nader mit dem linken Fuß umgeknickt.
Der Beton Berlin-Chef hatte bereits kurz nach dem Spieltag in seiner Instagram-Story erklärt, dass es ihm leidtue, dass er auch aufs Feld gerannt ist. Nader sei unglücklich gefallen, das daraus resultierende Gemenge sei allerdings von beiden Seiten nicht die feine Art gewesen.
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