Capcom bringt den alterwürdigen Klassiker für die neueste Generation. Beat 'em up-Fans sind bereits seit Ankündigung aus dem Häuschen und uns liegt nun die Testversion vor. Was also liegt näher, als sofort die Disk in den Schacht zu fahren und los zu prügeln? Dabei muss natürlich für alle Gaminghistoriker erwähnt werden, dass Street Fighter II Anfang der 90er das Beat 'em up-Genre regelrecht revolutionierte und seit dem mehr als nur einen Klon gezeugt hat. Die effektvollen Special Moves waren damals gänzlich neu und erst die 3D-Prügeleinheiten von Tekken, Soul Calibur oder auch Virtua Fighter dämpften die Begeisterung für Street Fighter . Nun soll allerdings alles anders werden und doch irgendwie alles gleich.
25 Charaktere, davon 16 von Beginn an, stehen bei Street Fighter IV zur Verfügung. Darunter natürlich alte Bekannte wie Ryu, Vega, Chun-Li, Ken, Sagat oder auch M. Bison. Neu hinzugekommen ist der Fettwanst Rufus, der Mexiko-Wrestler El Fuerte, die dickbusige Crimson Viper sowieo der Wurfspezialist Abel. Durch Absolvieren des Arcade-Modus werden weitere Kämpfer freigeschalten. Bis es soweit ist, vergehen aber Stunden. Im Arcademodus warten zuerst sechs (Standard-)Gegner, anschließend der persönliche Erzeind des gewählten Charakters und zum Abschluss der Alleskönner Seth. Vor allem letzterer ist, da er die Eigenschaften aller Kämpfer vereint, ein harter Brocken. Besser also, im freien Training zu üben, um die Specialmoves wieder aus dem Gedächtnis zu kramen.
Street Fighter IV bleibt der 2D-History treu. Die Szenarien und Kämpfe finden komplett in 2D statt und wer die Serie schon länger kennt, ist Steuerungstechnisch sofort wieder drin. Geblockt wird, in dem vom Gegner weggedrückt wird Schläge und Tritte gibt es jeweils dreierlei und in Kombination mit dem Steuerkreuz ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Combos, Super-Combos oder sogar der Ultra-Combo, die die Action in Street Fighter IV komplettiert. Ebenfalls neu ist die Focus-Attacke be der man mittels aufladbarem Schlag die Abwehr des Gegners durchschlagen kann.
[youtube AUHmTSJ7b-Q nolink] Grafisch macht Street Fighter IV eine sehr gute Figur. So schaffte es Capcom den alten Charme aus 16 Bit-Tagen im modernen 3D-Comiclook zu erhalten. Vor allem was die Special Moves angeht, hat man die Vorlage mehr als gekonnt in die Jetztzeit übertragen ohne Nostalgiker zu verschrecken oder gar altbacken zu wirken. Ebenso aktuell ist der obligatorische Onlinemodus, dank dem man sich auch ohne Sidekick auf dem Sofa mit anderen messen kann.
Wertung:
5 von 6 Fazit:
Wow – ich bin ja eigentlich kein großer Beat 'em up Fan, aufgrund meines (fortgeschrittenen?) Alters, bin ich jedoch seit den Anfängen von Street Fighter dabei und immer wieder erstaunt darüber, wie das Game einen in seinen Bann ziehen kann. Dementsprechend sollten Fans der Serie und Beat 'em Up-Begeisterte den Titel vormerken und sich bei der nächsten Gelegenheit in die Konsole schieben.
Capcom-europe.com www.werdezumstreetfighter.de
25 Charaktere, davon 16 von Beginn an, stehen bei Street Fighter IV zur Verfügung. Darunter natürlich alte Bekannte wie Ryu, Vega, Chun-Li, Ken, Sagat oder auch M. Bison. Neu hinzugekommen ist der Fettwanst Rufus, der Mexiko-Wrestler El Fuerte, die dickbusige Crimson Viper sowieo der Wurfspezialist Abel. Durch Absolvieren des Arcade-Modus werden weitere Kämpfer freigeschalten. Bis es soweit ist, vergehen aber Stunden. Im Arcademodus warten zuerst sechs (Standard-)Gegner, anschließend der persönliche Erzeind des gewählten Charakters und zum Abschluss der Alleskönner Seth. Vor allem letzterer ist, da er die Eigenschaften aller Kämpfer vereint, ein harter Brocken. Besser also, im freien Training zu üben, um die Specialmoves wieder aus dem Gedächtnis zu kramen. Street Fighter IV bleibt der 2D-History treu. Die Szenarien und Kämpfe finden komplett in 2D statt und wer die Serie schon länger kennt, ist Steuerungstechnisch sofort wieder drin. Geblockt wird, in dem vom Gegner weggedrückt wird Schläge und Tritte gibt es jeweils dreierlei und in Kombination mit dem Steuerkreuz ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Combos, Super-Combos oder sogar der Ultra-Combo, die die Action in Street Fighter IV komplettiert. Ebenfalls neu ist die Focus-Attacke be der man mittels aufladbarem Schlag die Abwehr des Gegners durchschlagen kann.
[youtube AUHmTSJ7b-Q nolink] Grafisch macht Street Fighter IV eine sehr gute Figur. So schaffte es Capcom den alten Charme aus 16 Bit-Tagen im modernen 3D-Comiclook zu erhalten. Vor allem was die Special Moves angeht, hat man die Vorlage mehr als gekonnt in die Jetztzeit übertragen ohne Nostalgiker zu verschrecken oder gar altbacken zu wirken. Ebenso aktuell ist der obligatorische Onlinemodus, dank dem man sich auch ohne Sidekick auf dem Sofa mit anderen messen kann.
Wertung:
5 von 6 Fazit:
Wow – ich bin ja eigentlich kein großer Beat 'em up Fan, aufgrund meines (fortgeschrittenen?) Alters, bin ich jedoch seit den Anfängen von Street Fighter dabei und immer wieder erstaunt darüber, wie das Game einen in seinen Bann ziehen kann. Dementsprechend sollten Fans der Serie und Beat 'em Up-Begeisterte den Titel vormerken und sich bei der nächsten Gelegenheit in die Konsole schieben.
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