"Squid Game" & die Hood: Meek Mill sieht Parallelen

Kaum jemand ist in den letzten Wochen um den Netflix-Hit "Squid Game" herumgekommen – auch Meek Mill nicht. Für den US-Rapstar aus Philly ist eine der Kernthematiken der Serie auf den alltäglichen Struggle in der Hood übertragbar.

Meek Mill beobachtet das "Squid Game" in der Hood

Laut Meek Mill (jetzt auf Apple Music streamen) spiele sich in einem anderen Setting das "Squid Game" in der Realität bereits ab. Seiner Auffassung nach veranschauliche die Serie, was Menschen alles tun würden, um zu überleben. Armut setze in der Hood die exakt gleichen Mechanismen in Gang. Um dies zu verhindern, müsse dort für Geld und Arbeit gesorgt werden. Dies sei eine "Botschaft des gesunden Menschenverstandes".

In "Squid Game" haben 456 Menschen die Möglichkeit, auf einen Schlag ihre finanziellen Sorgen loszuwerden. Dazu müssen sie jedoch eine Reihe von Survival-Games wortwörtlich überleben. Die Serie von Hwang Dong-hyuk ist inzwischen zur meist gesehenen Netflix-Produktion ever aufgestiegen.

Diese "Fabel über eine moderne kapitalistische Gesellschaft", wie Hwang Dong-hyuk seine Geschichte bei Variety bezeichnet, zeigt Ungleichheit und ihre Folgen auf. Meek Mills Interpretation der Serie wird von Teilen der Twittercommunity als komplett zutreffend betrachtet. So gehe es schließlich auch in der Hood darum, es irgendwie bis zum nächsten Tag zu schaffen und klarzukommen, heißt es etwa. So einfach ist die Rechnung jedoch nicht für alle. Die eskalierende Gewalt in den Straßen ist nicht für jeden ausschließlich mit Armut erklärbar.

Dass der Weg zum persönlichen Reichtum auch abseits von "Squid Game" mit Schmerz verbunden ist, verdeutlicht Meek Mill mit seinem aktuellen Album "Expensive Pain". Hier kannst du reinhören:

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