Southpole 2006
Im Gegensatz zu Coolio hält sich Southpole schon seit vielen Jahren im Game, ohne jeglichen Abfall oder Anstieg von irgendwelchen Imagewerten. Dies ist sicher keine schlechte Leistung. Und Southpole vollbringt auch keine schlechte Leistung. Die Produkte sind qualtitativ hochwertig, immer auf dem neusten Stand des Styles und des Designs und Southpole hat eine treue Fanbase. Dabei verzichtet es auf unglaublich krasse und ausgefallene Styles wie sie zum Beispiel von Karl Kani gebracht werden und besinnt sich dabei eher auf einen Mittelweg zwischen klassisch und sportlich. Auch der Schnitt hat sich bei einigen Modellen eher normalisiert, vom Baggyschnitt zum eher gerade geschnittenen Style, aber keine Angst, von tatsächlich engen Hosen ist Southpole noch hunderte Meilen entfernt.
Hier gibt es in der Kollektion von 2006 bei Shirts beispielsweise viel Gold und Silber, auch werden Stickereien halb über Aufdrucke gesetzt, was dem Ganzen eine schöne 3-D Optik gibt. Natürlich aber auch wie gewohnt fröhliche Farben, viele sportive Suits sowohl aus Nikki als auch Baumwolle, ebenso wie klassische Woll-Pullover für die kommenden kalten Tage. Auch immer in preiswerteren Kategorien, nicht zu Lasten der Qualität, höchstens des Materials. So muss man für eine günstigere Variante dann eben Synthetik in Kauf nehmen, worauf beim Waschen geachtet werden sollte. Pants kommen also insgesamt gerader als zuvor aber immer noch weit, mit großen Taschen mit Logo auf der Rückseite, von vorne dafür weitestgehend ohne die ganzen Nähte und Stickereien der letzen Saison, sondern eher wieder klassisch, mit dezenter Waschung. Shirts, Pullover und Zipper wie gewohnt mit großen Druck, aber auch mal etwas dezenter, sonst mit meist knalligen Farben, die aber auch die meisten Waschgänge recht gut überstehen.

Qualitativ leistet Southpole wie gesagt sicherlich gute Arbeit. Und recht preisgünstig ist Southpole bekanntermaßen auch.

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