TweetDies legt zumindest die Entwicklerwahl nahe, denn SOCOM Special Forces wurde, wie der erste Teil, von Zipper Interactive produziert.
Im Mittelpunkt von SOCOM Special Forces steht Spec-Ops-Commander Cullen Grey, den es in der Vergangenheit in jeden Krisenherd der Welt geführt hat und den die NATO, gemeinsam mit seiner Spezialeinheit, diesmal nach Südostasien geschickt hat. Im fiktiven Szenario sorgen die Naga für ein Sicherheitsproblem, denn sie wollen nicht weniger als den nächsten Weltkrieg anzetteln. Keine Frage also, dass sich Grey gemeinsam mit den beiden Deutschen Kessler (schwere Waffen) und Beck (Sprengstoffe) sowie den Koreanern Chung (Aufklärung) und der weiblichen "45" (Stealth) aufmacht, um, mal wieder, nicht weniger als die Welt zu retten. Der Spieler selbst übernimmt die Rolle von Grey oder schlüpft mit bis zu drei weiteren Mitspielern in jeweils einen der Mitstreiter, um das Game im Koop via Splitscreen abzuschließen.
Je nachdem, für welchen der vier Schwierigkeitsgrade man sich entscheidet, gilt es mehr oder weniger taktisch vorzugehen. Allerdings ist strategisch schlaues Vorgehen in der Regel immer der beste Weg zum Erfolg. Blindes losstürmen und drauflosballern, bringt in den linearen Leveln meist nicht viel. Die Ziele selbst passen selbstverständlich zur Thematik, wobei klar sein sollte, das man keine Revolution erwarten darf. Zerstört Objekt A oder Eskortiert B. Die einzelnen Stealthmissionen lockern das Geschehen ungemein auf und sind zudem recht anspruchsvoll. Wer entdeckt wird, hat in der Regel keine Chance mehr. Trial-and-Error ist vorprogrammiert, dennoch kommt bei SOCOM Special Forces kaum Frust auf. Doch trotz Stealtheinlagen ist und bleibt SOCOM Special Forces ein Shooter. Erfreulicherweise geben die Teamkameraden intelligente Unterstützung und heizen den Naga kräftig ein, ohne den Spieler zu sehr zu unterstützen. Doch auch die KI der Gegner kann sich sehen lassen und so sind spannende Feuergefechte Programm, die wahlweise auch mit dem Movecontroller ausgefochten werden können. Dies funktioniert, nach kurzer Eingewöhnungszeit, sehr gut.
Technisch haben sich die Jungs von Zipper Interactive auch nicht lumpen lassen. Die Optik von SOCOM Special Forces sieht wunderbar aus. Schöne Lichteffekte und satte Explosionen, abwechslungsreiche Schauplätze und eine gelungene deutsche Sprachausgabe runden diesen Eindruck ab.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Neue Besen kehren gut? Das trifft im vorliegenden Fall nicht zu, denn die uralten Besen, haben einen exzellenten Job gemacht. SOCOM Special Forces bietet eine durch und durch spannende Story die eine ausgewogene Mischung aus Shooter und Stealtheinsätzen bringt. Zwar lässt SOCOM Special Forces größere Neuerungen vermissen, unterm Strich überzeugt der Titel gänzlich. Leider konnten wir aufgrund des PSN-Ausfalles den Onlinemodus nicht testen.
Im Mittelpunkt von SOCOM Special Forces steht Spec-Ops-Commander Cullen Grey, den es in der Vergangenheit in jeden Krisenherd der Welt geführt hat und den die NATO, gemeinsam mit seiner Spezialeinheit, diesmal nach Südostasien geschickt hat. Im fiktiven Szenario sorgen die Naga für ein Sicherheitsproblem, denn sie wollen nicht weniger als den nächsten Weltkrieg anzetteln. Keine Frage also, dass sich Grey gemeinsam mit den beiden Deutschen Kessler (schwere Waffen) und Beck (Sprengstoffe) sowie den Koreanern Chung (Aufklärung) und der weiblichen "45" (Stealth) aufmacht, um, mal wieder, nicht weniger als die Welt zu retten. Der Spieler selbst übernimmt die Rolle von Grey oder schlüpft mit bis zu drei weiteren Mitspielern in jeweils einen der Mitstreiter, um das Game im Koop via Splitscreen abzuschließen.
Je nachdem, für welchen der vier Schwierigkeitsgrade man sich entscheidet, gilt es mehr oder weniger taktisch vorzugehen. Allerdings ist strategisch schlaues Vorgehen in der Regel immer der beste Weg zum Erfolg. Blindes losstürmen und drauflosballern, bringt in den linearen Leveln meist nicht viel. Die Ziele selbst passen selbstverständlich zur Thematik, wobei klar sein sollte, das man keine Revolution erwarten darf. Zerstört Objekt A oder Eskortiert B. Die einzelnen Stealthmissionen lockern das Geschehen ungemein auf und sind zudem recht anspruchsvoll. Wer entdeckt wird, hat in der Regel keine Chance mehr. Trial-and-Error ist vorprogrammiert, dennoch kommt bei SOCOM Special Forces kaum Frust auf. Doch trotz Stealtheinlagen ist und bleibt SOCOM Special Forces ein Shooter. Erfreulicherweise geben die Teamkameraden intelligente Unterstützung und heizen den Naga kräftig ein, ohne den Spieler zu sehr zu unterstützen. Doch auch die KI der Gegner kann sich sehen lassen und so sind spannende Feuergefechte Programm, die wahlweise auch mit dem Movecontroller ausgefochten werden können. Dies funktioniert, nach kurzer Eingewöhnungszeit, sehr gut.
Technisch haben sich die Jungs von Zipper Interactive auch nicht lumpen lassen. Die Optik von SOCOM Special Forces sieht wunderbar aus. Schöne Lichteffekte und satte Explosionen, abwechslungsreiche Schauplätze und eine gelungene deutsche Sprachausgabe runden diesen Eindruck ab.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Neue Besen kehren gut? Das trifft im vorliegenden Fall nicht zu, denn die uralten Besen, haben einen exzellenten Job gemacht. SOCOM Special Forces bietet eine durch und durch spannende Story die eine ausgewogene Mischung aus Shooter und Stealtheinsätzen bringt. Zwar lässt SOCOM Special Forces größere Neuerungen vermissen, unterm Strich überzeugt der Titel gänzlich. Leider konnten wir aufgrund des PSN-Ausfalles den Onlinemodus nicht testen.
