Kollegah war kürzlich zu Gast bei World Wide Wohnzimmer und hat sich im Rahmen des Spiels "Boss oder Bambi" den Fragen von Benni und Dennis Wolter gestellt. In dem Format, das eigens für den Rapper entwickelt wurde, wird Kolle mit verschiedenen Szenarien konfrontiert und soll diese dann nach Boss- oder eben Bambihaftigkeit bewerten. Unerwartet holt Kollegah dabei eine, wie er findet, "peinliche" Story aus seiner Vergangenheit raus.
Vor elf Jahren: Kollegah hat mal Lines bei einem Poetry-Slam getestet
Als Kollegah gefragt wird, ob neue Lines auf einem Poetry-Slam zu testen, Boss oder Bambi ist, erinnert er sich an eine Aktion von vor elf Jahren zurück – wo er nach eigenen Angaben genau das gemacht haben soll. Sodann erklärt er, dass er vor elf Jahren – zu seiner "Hochphase" – Teil eines "Beitrags" war. Für welches Medium ist nicht ganz klar. Jedenfalls soll er im Rahmen dieses Beitrags undercover auf einen Poetry-Slam gegangen sein, um dort neue Punchlines zu präsentieren.
Damit der Boss wirklich nicht erkannt wird, soll er sogar eine Perücke, Kappe und eine Hornbrille angezogen haben. Auf der Veranstaltung hätte er dann "Punchlines in Gedichtform" vorgetragen – mit verstellter Stimme, versteht sich.
Wer sich jetzt fragt: 'Und wo kann man das schauen?', der muss leider enttäuscht werden. Der besagte Beitrag ist nie erschienen. Weil das Ganze zu peinlich war, erklärt Kollegah. Er erinnert sich daran zurück, wie das Publikum absolut gar nicht auf seine Performance reagiert hat:
"Es war so peinlich. Es war mucksmäuschenstill. Es ist ein ganz anderer Humor, den diese Leute da haben."
Die Aufnahmen der Aktion seien ein verstecktes Juwel, das laut Kollegah wohl nie rauskommen würde: "Ich möchte nicht, dass dieser Beitrag jemals das Tageslicht erreicht."
Hier könnt ihr euch "Boss oder Bambi" mit Kollegah bei World Wide Wohnzimmer anschauen: