Schwache Ticketverkäufe: T-Pain beschwert sich bei Fans

Autotune-Pionier T-Pain geht im Mai auf große US-Tour. Die Ticketverkäufe laufen offenbar durchwachsen. Besonders in einer US-Metropole sieht es sogar ziemlich mies aus. Das ist Grund genug für T-Pain, eine Ansage an seine Fans zu formulieren. Er probiert die Menschen auf zwei Wegen für sich zu begeistern.

T-Pain appelliert an Fans in Dallas

Künstler*innen, die für ihre kommende Tour werben, begegnet man auf Social Media überall. T-Pain geht die Sache jedoch ein wenig anders an. Er teilt eine Tabelle, die offenbart, wie der Ticketverkauf für seine "Road To Wiscansin Tour" so läuft. Dabei fällt die texanische Stadt Dallas mit gerade einmal 26 Prozent des verkauften Ticket-Kontigents deutlich ab – und T-Pain fragt sich: "Was zum F*ck, Dallas?!"

Um der Show vor einer spärlich gefüllten Halle zu entgehen, hakt T-Pain provokant nach: "Dallas, was machst du? Ihr fühlt mich nicht? Was habe ich getan? Sagt mir, was ich getan habe!" Wer sich dadurch nicht zum Ticketkauf animieren lässt, bekommt noch das zweite Gesicht von T-Pain präsentiert.

Der US-Künstler beschwört seine Liebe zu Dallas: "Ich habe oft Cowboyhüte getragen! Ich habe Pferde gezüchtet! Ich fühle mich wie ein Teil der Stadt! Ich habe einen oder zwei Cowboyhüte getragen … normale und welche der Dallas Cowboys!"

Das Konzert soll am 18. Mai in The Factory über die Bühne gehen. Das maximale Fassungsvermögen der Location liegt bei leicht über 4.000 Personen. Insofern T-Pain und sein Team mit dieser Größe gerechnet haben, sind immerhin knapp über 1.000 Karten verkauft worden. Für rund 40 Dollar bekommt man ein Ticket für die T-Pain-Show. Selbst wenn es bei der bescheidenen Auslastung bleiben sollte, dürfte doch deutlich mehr los sein als kürzlich bei einem seiner Kollegen.

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