Ride to Hell hätte bereits 2008 erscheinen sollen. Es hat also ein Weilchen gedauert und demnach wäre ja genügend Zeit gewesen, um an dem Titel zu feilen. Ride to Hell: Retribution spielt im Amerika der 60er-Jahre. Im Mittelpunkt steht der Vietnam-Veteran Jake Conway der nach seinen Kriegserfahrungen darauf hofft, ein einfaches Leben mit seinem Onkel Mack und seinem Bruder Mikey führen zu können. Doch Mikey wird von der Biker-Gang "Devil's Hand" ermordet und damit ist die Story klar, wenn Mikey calls this fucker Revenge.
Wer nun auf ein Red Dead Redemption auf Bikes hofft, dem sei gesagt: Dies ist mindestens der schlimmste Test in diesem Jahr. Ride to Hell: Retribution macht so ziemlich alles falsch und kombiniert ziemlich stumpf Ballereinlagen mit Fahrsequenzen und zwischendurch gibt es auch Action by pedes. Das alles ist allerdings so uninspiriert aneinandergereiht, dass man sich fragt, wem man diese Story verkaufen möchte?!
Eine offene Welt wird einem ebenfalls nicht geboten - dafür jede Menge Ladepausen, sobald man ein Areal wechselt. Doch zurück für diejenigen, die wirklich mit einem Kauf liebäugeln. Motorrad! Ja Jake fährt Motorrad und muss sich auf der Mischung aus Mofa und einer älteren KTM LC4 regelmäßig Rennen gewinnen oder der Polizei entkommen. Von der Steuerung sollte man sich allerdings nicht zu viel…pardon nichts erwarten. Ein Flugzeugträger steuert sich im Vergleich dazu filigran. Gott sei Dank sind sowohl Gegner als auch Polizisten mit denselben Problemen gestraft und fliegen teilweise selbstständig von der Piste ab. Den Rest erledigt man mit simplem Buttonsmashing.
Der große Vorteil an Ride to Hell: Retribution : Die Motorradsequenzen halten sich in Grenzen. Den Großteil ist der Spieler zu Fuß unterwegs. Auf langweiligen und tristen Arealen bescheert man hier zahllosen Gegnern direkt aus der Klonfabrik den Bildschirmexitus. Also wenn die an künstlicher Dummheit nicht zu überbietenden Gegner nicht mit magischen Fähigkeiten bestückt sind. Nein - keine Sorge, die Gegner haben nichts mit Magie am Hut - allerdings scheinen manche unverwundbar zu sein oder benötigen mehrere Magazine bevor sie umfallen.
Tja und sonst? Jake hat bei den Programmierern seine Mimik liegen lassen und trägt somit rein gar nichts zur emotionalen Entwicklung der Geschichte bei. Doch auch die restliche Technik scheint zur Hölle gefahren zu sein: Flimmernde Objekte hakelige Animationen und Ruckeleinlagen bestimmen das Spiel"gefühl". Getoppt wird das noch durch weitere Grafikfehler wie aus dem Nichts auftauchende Autos. Musikalisch wird einem Rockmosuk geboten. Der Rest des Sounds könnte für den alkoholischen Rückfall von Ozzy Osbourne verantwortlich sein.
Bewertung:
1 von 10
Fazit:
Puh... ich habe diesen Test nur geschrieben, um andere vor diesem Game zu warnen. Zu irgendwas musste dieser Test gut sein. Man könnte es auch angehenden Entwicklern an die Hand geben - als Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Wer nun auf ein Red Dead Redemption auf Bikes hofft, dem sei gesagt: Dies ist mindestens der schlimmste Test in diesem Jahr. Ride to Hell: Retribution macht so ziemlich alles falsch und kombiniert ziemlich stumpf Ballereinlagen mit Fahrsequenzen und zwischendurch gibt es auch Action by pedes. Das alles ist allerdings so uninspiriert aneinandergereiht, dass man sich fragt, wem man diese Story verkaufen möchte?!
Eine offene Welt wird einem ebenfalls nicht geboten - dafür jede Menge Ladepausen, sobald man ein Areal wechselt. Doch zurück für diejenigen, die wirklich mit einem Kauf liebäugeln. Motorrad! Ja Jake fährt Motorrad und muss sich auf der Mischung aus Mofa und einer älteren KTM LC4 regelmäßig Rennen gewinnen oder der Polizei entkommen. Von der Steuerung sollte man sich allerdings nicht zu viel…pardon nichts erwarten. Ein Flugzeugträger steuert sich im Vergleich dazu filigran. Gott sei Dank sind sowohl Gegner als auch Polizisten mit denselben Problemen gestraft und fliegen teilweise selbstständig von der Piste ab. Den Rest erledigt man mit simplem Buttonsmashing.
Der große Vorteil an Ride to Hell: Retribution : Die Motorradsequenzen halten sich in Grenzen. Den Großteil ist der Spieler zu Fuß unterwegs. Auf langweiligen und tristen Arealen bescheert man hier zahllosen Gegnern direkt aus der Klonfabrik den Bildschirmexitus. Also wenn die an künstlicher Dummheit nicht zu überbietenden Gegner nicht mit magischen Fähigkeiten bestückt sind. Nein - keine Sorge, die Gegner haben nichts mit Magie am Hut - allerdings scheinen manche unverwundbar zu sein oder benötigen mehrere Magazine bevor sie umfallen.
Tja und sonst? Jake hat bei den Programmierern seine Mimik liegen lassen und trägt somit rein gar nichts zur emotionalen Entwicklung der Geschichte bei. Doch auch die restliche Technik scheint zur Hölle gefahren zu sein: Flimmernde Objekte hakelige Animationen und Ruckeleinlagen bestimmen das Spiel"gefühl". Getoppt wird das noch durch weitere Grafikfehler wie aus dem Nichts auftauchende Autos. Musikalisch wird einem Rockmosuk geboten. Der Rest des Sounds könnte für den alkoholischen Rückfall von Ozzy Osbourne verantwortlich sein.
Bewertung:
1 von 10
Fazit:
Puh... ich habe diesen Test nur geschrieben, um andere vor diesem Game zu warnen. Zu irgendwas musste dieser Test gut sein. Man könnte es auch angehenden Entwicklern an die Hand geben - als Beispiel, wie man es nicht machen sollte.