Remy Ma vor Gericht
Remy Ma wurde gestern dem Richter vorgeführt. Die Rapperin wird angeklagt, eine ehemalige Freundin angeschossen und beinahe getötet zu haben.

Makeda Barnes-Joseph , wurde im letzten Jahr außerhalb eines New Yorker Clubs angeschossen und sprang dem Tod nur knapp von der Schippe. Remy Ma beschuldigte Makeda 2.000 US-Dollar aus ihrere Handtasche entwendet zu haben. Nun wird erstmalig Remys Version des Tatverlaufes veröffentlicht. Bisher stritt sie die Tat in der Öffentlichkeit stets ab. Ihr Anwalt Ivan Fisher bezeichnet den Vorfall als einen "tragischen Unfall" . Fisher sagte, die Rapperin und Barnes-Joseph hätten sich um die Waffe gestritten. Im Handgemenge sei sie dann versehentlich losgegangen und verletzte das Opfer kritisch.

Der Anwalt des Opfers schildert die Tat jedoch anders.
Nachdem Remy Ma feststellte, dass ca. 2.000 Dollar aus ihrer Handtasche entwendet wurden, war sie sichtlich aufgebracht und beschuldigte ihre Freundin Makeda Barnes-Joseph des Diebstahls. Im Anschluss zückte sie eine Waffe und schoss ihr zweimal mit einer .45er-Kaliber in den Unterleib. Dann flüchtete die Rapperin vom Tatort und rammte mit ihrem Cadillac Escalade ein parkendes Fahrzeug. Sie entschied sich den SUV stehen zu lassen und versteckte sich in der Wohnung eines Freundes.

Fisher hält dagegen und sagt aus, dass sich die Version der Geschichte veränderte nachdem Barnes-Joseph, Remy auf 20 Millionen Dollar verklagte. Bei einer Verurteilung erwarten Remy bis zu 25 Jahren Gefängnisstrafe.

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