"Reine Katastrophe": Loredana & Karim Adeyemi diskutieren über Ikkimels Liveshows
Loredana & Ikkimel

Loredana und BVB-Star Karim Adeyemi waren kürzlich auf dem offiziellen Twitch-Kanal der Scorpion Gang zu Gast. Dort haben sie unter anderem ihre Meinung zu den aktuell für Aufsehen sorgenden Aufnahmen von Ikkimels Konzerten abgegeben. Während sich die beiden einig sind, persönlich nichts damit anfangen zu können, herrscht Uneinigkeit darüber, wie die Shows grundsätzlich zu bewerten sind.

Loredana & Karim Adeyemi teilen ihre Meinungen zu Konzerten von Ikkimel

Host Champ bringt im Laufe des Streams zur Sprache, dass es aktuell Artists gebe, die ihre Fans bei Konzerten auf die Bühne holen und sie dort "krumme Sachen" machen lassen würden. Namen will er nicht nennen, bei dem Beispiel, dass Zuschauer auf der Stage "eingesperrt" werden, ist aber klar, dass es um Ikkimel geht.

Loredana erklärt, dass so etwas ihrem persönlichen Empfinden nach eine "reine Katastrophe" sei. Gleichzeitig vertrete sie die Einstellung, dass die Leute machen sollen, was sie wollen, solange niemand zu Schaden kommt: "Mich juckt das einfach überhaupt nicht." Karim Adeyemi sieht das Ganze etwas kritischer. Zwar könne sich jeder im Privaten verhalten, wie er möchte – die Grenze sei jedoch erreicht, sobald man Videos davon ins Netz stelle. Er ist der Meinung, dass man sowas den Eltern der Fans, die auf die Bühne kommen, nicht zumuten könne. Und auch Kinder, die beispielsweise bei TikTok unterwegs sind, sollten ebenfalls nicht mit solchen Dingen konfrontiert werden, findet der 23-Jährige.

Loredana sieht das anders: Die Pflicht, Kinder von derartigen Inhalten fernzuhalten, liege ihrer Meinung nach bei den Eltern. Man könne das nicht auf Artists umlasten, so Lori.

"Da finde ich schon, dass wir als Eltern da eher drauf schauen müssen [...] das ist unsere Verantwortung."

Was geht ab bei Ikkimel-Konzerten?

In den letzten Tagen und Wochen waren immer wieder Konzertaufnahmen von Ikkimels aktuell laufender "Hände hoch, Hosen runter"-Tour viral gegangen. Die Clips zeigen, wie die Berlinerin Freiwillige aus dem Publikum auf die Bühne holt, um sie beispielsweise in einem Hundekäfig einzusperren oder an einem Dildo lutschen zu lassen.

Explizite Konzerte sind im Deutschrap längst nichts Neues:

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