Eines der sympathischten und abgedrehtesten Heldenduos ist zurück. Bisher gab es neben "Tools of Destruction" und der kurzen Episode "Quest for Booty" nicht viel zum zocken auf der PS3 für Fans des Duos. Die Geschichte zu " A Crack In Time " schließt dabei direkt an die Vorgänger an. Der Roboter Clank wurde von den Zoni zum Mittelpunkt des Universums entführt, während sich der Lombax Ratchet auf die Suche nach seinem Roboterhomie macht und Oberbösewicht Nefarius versucht die Herrschaft über das Universum zu erlangen.
Bleibt also festzuhalten, dass die beiden Helden getrennt sind. Dies eröffnet dem Gameplay nämlich zwei grundlegende Spielweisen. Während der Lombax Ratchet der Mann, sorry Lombax, fürs Grobe ist, muss sich Clank nämlich um die Zeit kümmern. Diese wurde nämlich beschädigt und die große Uhr in der Mitte des Universums benötigt einen neuen Hüter. Diesen Job soll Clank übernehmen. Das Ende des Heldenduos? Um hierauf eine Antwort zu erhalten, wirst Du das Game wohl durchspielen müssen. In den Clank-Levels zählt allerdings weniger die Action, als mehr die Zeiträtsel, die absolviert werden müssen. Hierzu muss Clank regelmäßig Holobilder von sich selbst erschaffen, um bestimmte Schalterrätsel zu lösen. Die Rätsel sind allesamt machbar und bis auf die Herausforderungen kein wirkliches Problem und fügen sich wunderbar ins Gameplay ein ohne aufgesetzt zu wirken.
Die Ratchet-Level dagegen sind ein einziges Feuerwerk. Sicherlich auch bedingt durch das serientypische Waffenarsenal. Von der rülpsenden Flinte bis hin zum Chimp-O-Mat, der seine Gegner in Affen verwandelt ist alles dabei. Auch die RIDA darf mal wieder zusammengesammelt werden. Darüber hinaus zieht sich Ratchet in A Crack in Time wieder seine Hoverstiefel an und "skatet" oder grindet durch die Level. Neu sind die Düsenstiefel, die über weite Strecken den fehlenden Clank und dessen Hubschrauber ersetzen. Für weite Sprünge demnach unerlässlich. Die Sprungpassagen sind mitunter recht knifflig und das ein oder andere Mal wird man wohl im Abgrund landen müssen. Trotzdem ist die Kollisionsabfrage sehr gut gelungen. Lediglich die Kamera macht einem selten einen Strich durch die Jump 'n Run-Rechnung.
Last but not least hat man den Weltraum gepimpt. Nein - keine Sorge - der Weltraum kommt nun nicht in den wildesten Farben daher. Vielmehr darf man in Nebenmissionen zahlreiche Monde erkunden und dort neben den berühmten Gold-Bolts auch Erweiterungen für das Waffenarsenal suchen. Selbstverständlich wartet auch wieder der serientypische Arenakomplex darauf entdeckt zu werden.
Während das Gameplay eher klassisch und ohne große Innovation daherkommt, ist das Game technisch eine Pracht. Die quietschbunte Comicoptik ist zu jedem Zeitpunkt ein Hingucker. Die verpflichteten Sprecher machen - ganz serientypisch - eine sehr gute Figur und die Dialoge sind an Dämlichkeit nicht zu überbieten und runden mit ihrer humorvollen Art das Game ab.
Bewertung:
5 von 6
Fazit:
Ratchet & Clank - A Crack In Time bietet also serientypisches und kaum Neuerungen. Einsteiger mag das wenig stören, als Fan der Serie hätte ich mir etwas mehr Mut zur Innovation durchaus gewünscht. Was bleibt ist ein Action-Jump 'n Run, das sein Geld wert ist. Was will man mehr?
Bleibt also festzuhalten, dass die beiden Helden getrennt sind. Dies eröffnet dem Gameplay nämlich zwei grundlegende Spielweisen. Während der Lombax Ratchet der Mann, sorry Lombax, fürs Grobe ist, muss sich Clank nämlich um die Zeit kümmern. Diese wurde nämlich beschädigt und die große Uhr in der Mitte des Universums benötigt einen neuen Hüter. Diesen Job soll Clank übernehmen. Das Ende des Heldenduos? Um hierauf eine Antwort zu erhalten, wirst Du das Game wohl durchspielen müssen. In den Clank-Levels zählt allerdings weniger die Action, als mehr die Zeiträtsel, die absolviert werden müssen. Hierzu muss Clank regelmäßig Holobilder von sich selbst erschaffen, um bestimmte Schalterrätsel zu lösen. Die Rätsel sind allesamt machbar und bis auf die Herausforderungen kein wirkliches Problem und fügen sich wunderbar ins Gameplay ein ohne aufgesetzt zu wirken.
Die Ratchet-Level dagegen sind ein einziges Feuerwerk. Sicherlich auch bedingt durch das serientypische Waffenarsenal. Von der rülpsenden Flinte bis hin zum Chimp-O-Mat, der seine Gegner in Affen verwandelt ist alles dabei. Auch die RIDA darf mal wieder zusammengesammelt werden. Darüber hinaus zieht sich Ratchet in A Crack in Time wieder seine Hoverstiefel an und "skatet" oder grindet durch die Level. Neu sind die Düsenstiefel, die über weite Strecken den fehlenden Clank und dessen Hubschrauber ersetzen. Für weite Sprünge demnach unerlässlich. Die Sprungpassagen sind mitunter recht knifflig und das ein oder andere Mal wird man wohl im Abgrund landen müssen. Trotzdem ist die Kollisionsabfrage sehr gut gelungen. Lediglich die Kamera macht einem selten einen Strich durch die Jump 'n Run-Rechnung. Last but not least hat man den Weltraum gepimpt. Nein - keine Sorge - der Weltraum kommt nun nicht in den wildesten Farben daher. Vielmehr darf man in Nebenmissionen zahlreiche Monde erkunden und dort neben den berühmten Gold-Bolts auch Erweiterungen für das Waffenarsenal suchen. Selbstverständlich wartet auch wieder der serientypische Arenakomplex darauf entdeckt zu werden.
Während das Gameplay eher klassisch und ohne große Innovation daherkommt, ist das Game technisch eine Pracht. Die quietschbunte Comicoptik ist zu jedem Zeitpunkt ein Hingucker. Die verpflichteten Sprecher machen - ganz serientypisch - eine sehr gute Figur und die Dialoge sind an Dämlichkeit nicht zu überbieten und runden mit ihrer humorvollen Art das Game ab.
Bewertung:
5 von 6
Fazit:
Ratchet & Clank - A Crack In Time bietet also serientypisches und kaum Neuerungen. Einsteiger mag das wenig stören, als Fan der Serie hätte ich mir etwas mehr Mut zur Innovation durchaus gewünscht. Was bleibt ist ein Action-Jump 'n Run, das sein Geld wert ist. Was will man mehr?
