Prozente von Shindy? Jaysus wehrt sich gegen "Fake"-Story

 

 

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Seit Tagen macht ein angeblicher Tweet von Jaysus die Runde, der schnell wieder gelöscht worden sein soll. Darin beschwert sich der frühere Chablife-Member sehr direkt über eine ausbleibende Beteiligung am Erfolg von Shindy. Doch dieser Tweet wurde so mutmaßlich gar nicht abgesetzt. Jaysus selbst widerspricht nun diversen Veröffentlichungen auf Rap-Portalen.

Angebliche Forderung an Shindy: Jaysus nimmt "random Stories" nicht hin

Unter anderem bei raptastisch und Memo Rap Check gibt es Beiträge, die auf den angeblichen Jaysus-Tweet Bezug nehmen. Der 42-Jährige verweist das Ganze jedoch zu den "Geschichten aus dem Paulaner Garten" und zeigt, wie leicht es ist, "Fake Screenshots" in die Welt zu setzen.

So präsentiert er in seiner Instagram-Story gleich eine Reihe von Tweets, die er beispielhaft Animus, Elon Musk oder Olaf Schulz unterschiebt. Gleichzeitig kritisiert er den Standard, nach dem Memo Rap Check hier gearbeitet habe. Dieser würde auf Basis eines manipulierten Screenshots einfach "random Stories" erfinden.

Der Tweet, um den es sich dreht, liest sich so:

Einiges daran wirkt irritierend – sei es der fehlende Kontext oder auch die gezielten Hervorhebungen sowie der Verweis auf Shindys Körpergröße (Jaysus ist selbst kein Riese). Auf Nachfrage, ob Jaysus diesen Tweet wirklich so abgesetzt habe, lautet die schlichte Erklärung, dass der Rapper "wohl betrunken" gewesen sei.

Zwar widmet sich Shindy auf seinem Kollegah-Disstrack "Free Spirit" auch mit einer Zeile Jaysus, aber das ist fast eineinhalb Jahre her.

Besonders in den Anfangstagen von Papi Pap nahm Jaysus eine zentrale Rolle ein. So bot der König im Süden den Rapstar-Träumen von Michael Schindler früh eine Plattform.

Weit über ein Jahrzehnt später ist ein Verhältnis eigentlich nicht mehr existent. Stattdessen wird mal ein lockerer Joke gebracht, der nicht Gefahr läuft, als "Fake" enttarnt zu werden.

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