PA Sports plant "Marteria-, Marsimoto-mäßig" ein Alter Ego zu launchen. Das kündigt der Essener in der jüngsten Folge des "Made In Germany"-Podcasts an. Seine neue Rap-Persona soll anders als die üblichen "PA Sports"-Inhalte deutlich reifer und erwachsener sein.
PA Sports stellt Alter Ego "Parham" in Aussicht
Gegen Ende der Podcast-Folge spricht Fard seinen Podcast-Co-Host auf dessen kommendes Album "Parham" an und will wissen, wie es danach weitergeht. Dazu enthüllt PA direkt, dass das anstehende Album eine Art Auftakt zu seinem neuen Projekt sein soll: ein Alter Ego namens Parham. Dabei handelt es sich um seinen bürgerlichen Vornamen – dementsprechend soll es hier reifer und ernster zugehen.
Aber keine Sorge: Der Rapper wolle auch weiterhin als PA Sports auftreten und härteren Rap veröffentlichen. Die Abspaltung seiner beiden Persönlichkeiten gebe ihm vor allem musikalische Freiheit. Ein weiterer Vorteil sei laut PA außerdem das Erschließen einer neuen Hörerschaft und die Möglichkeit, als "Newcomer" wahrgenommen zu werden.
Er sei allerdings raus aus dem Alter, in dem die "PA Sports"-Persona das "Hauptding" ist. In seiner aktuellen Lebensphase wolle er eher etwas "Positives" in die Welt zu tragen. Fans können sich vor allem darauf einstellen, dass es nach dem kommenden Release erst mal kein Album gibt, auf dem harter Rap und erwachsener Sound gleichzeitig stattfinden.
PA Sports will künftig hauptsächlich ernste und erwachsene Musik machen
PA lässt noch wissen, dass das Ganze nicht in Stein gemeißelt sei. Aktuell plane er zwar damit, die Sache mit dem Alter Ego durchzuziehen, aber: Das könne sich immer noch ändern. Er sei sich zudem nicht sicher, ob ihm das Abspalten seiner musikalischen Persönlichkeit wirklich gelingen wird.
Der Grund? Er hätte keinen neuen Look oder eine andere Stimme. "Parham ist PA Sports, PA Sports ist Parham", erklärt der Rapper und spricht darüber, dass Musiker normalerweise eine Maske tragen oder sich anderweitig von ihrer originalen Künstlerpersona abgrenzen. Bei PA sei das nicht der Fall und er wisse deshalb nicht, ob ihm der Launch seines neuen Künstlerprofils wirklich gelingen wird.