PA Sports geht juristisch gegen Fler vor

Es könnte sein, dass PA Sports und Fler ihren Beef demnächst vor Gericht austragen. Der Life is Pain-Boss hat öffentlich gemacht, dass er juristisch gegen den Berliner Rapper vorgehen wird. Fler zeigt sich von diesem Move erst einmal unbeeindruckt.

PA Sports vs. Fler: Bald vor Gericht?

In einer Instagram-Fragerunde wird PA Sports nach aktuellen Klickkaufvorwürfen von Fler gefragt. Der Maskulin-Gründer hatte kürzlich in seiner Instagram-Story folgende Chart-Platzierungen gegenübergestellt: PA Sports neuem Album "Parham" (Platz fünf) vs. Fler und Saads "5" (Platz vier). Dazu postete Flizzy die jeweiligen monatlichen Hörer*innen auf Spotify. Dort kann der Essener Rapper im Vergleich zu Fler ein Vielfaches vorweisen. Übertitelt wurde das Posting mit: "Eure Spotify-Fake-Kacke fliegt langsam auf."

An diesem Punkt reicht es PA Sports nun. Er führt aus, dass er die Sache "zum Anwalt gegeben" habe. Es gehe ihm speziell um "diese Behauptungen wegen Fakerei". Der prognostizierte Ausgang ist für den CEO ein Win mit Ansage:

"Wird ne Unterlassung unterschreiben oder in Zukunft dafür blechen. Mir ist beides recht." [sic!]

Abgesehen von diesen Vorwürfen jucke PA Sports nicht mehr, was sein Kontrahent so von sich gibt. Aus der Sicht des Esseners steht fest: "Der Typ ist done." Fler hat das mitbekommen und ist offenbar gewillt, es vor einem Gericht darauf ankommen zu lassen. Dort könne man schließlich "gucken ob das stimmt" [sic!].

Der Ex-Aggro-Artist stellt häufiger mal in den Raum, dass es bei den Streams im Life Is Pain-Camp nicht mit rechten Dingen zugehen könnte. Unter anderem LiP-Signing Fourty wurde von Fler öffentlich mit angeblich manipulierten Zahlen in Verbindung gebracht. Der LiP-Künstler ließ das Anfang des Jahres nicht auf sich sitzen – daraufhin gab es harte Ansagen aus Berlin.

Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de