PA Sports gegen Nationalismus & Fanatismus: Der muslimische Rapper fordert mehr Toleranz

PA Sports hat sich im kürzlich viral gegangenen TV Strassensound-Interview in Rage geredet: Es ging um Nationalismus, religiösen Fanatismus und mangelnde Toleranz.

Der muslimische Rapper regt sich darin deutlich sichtbar auf und schimpft wie ein Rohrspatz. Vor allem aber spricht er gleichermaßen treffende wie berührende Worte:

"Meine Nation ist Mensch. Mein Land ist die Welt. Und mein Glaube ist eine Sache zwischen mir und Gott – das geht gar keinen was an."

Das Video dreht immer noch seine Runden im Internet und mittlerweile berichtet sogar das Fernsehen über die Brandrede von PA Sports.

Rooz hat sich mit ihm getroffen und redet in der kommenden #waslos-Folge noch einmal detailliert über das weitreichende Interview sowie das zugrunde liegende Thema: Dass das Video so weite Kreise zieht, hätte PA Sports allerdings nicht gedacht.

Im Grunde genommen gehe es um die zwei großen Themenbereiche Nationalismus und Fanatismus. Aber nachvollziehen könne PA beides nicht.

Er selbst habe sich zum Beispiel bewusst und aufgrund einer rationalen Entscheidung für den Islam entschieden. So etwas lasse sich nicht erzwingen.

Abgesehen davon, dass es dafür auch gar keinen Grund gibt:

"Warum soll ich mich mit einem Menschen nicht verstehen, nur weil er etwas anderes glaubt?"

Nach dem religiösen Fanatismus erteilt PA Sports auch dem Nationalismus eine Absage, der in den letzten Jahren zugenommen habe.

Rooz' ganzes Gespräch mit PA Sports findest du heute in der neuen #waslos-Folge auf unserem YoutubeChannel, hier gibt es den ersten Auszug:

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