Wadik legt gegen seinen früheren Ost Boys-Partner Slavik nach. Inzwischen scheint sich der heutige Werberegisseur sicher, dass sein ehemaliger Weggefährte hinter der Löschung des gemeinsamen YouTube-Kanals steckt. Auch enthüllt er, welche Verfahren er in letzter Zeit (offenbar erfolgreich) gegen Slavik geführt hat.
Ost Boys-Kanal gelöscht: Wadik appelliert noch einmal an Slavik
In einem Update zur Situation rund um den verschwundenen Ost Boys-Kanal auf YouTube erklärt Wadik, dass er jetzt mit Gewissheit sagen könne, dass Slavik die Löschung zu verantworten habe:
"Leider hat sich meine Vermutung bestätigt: Mark (Slavik, Anm. d. Red.) hat den Ost Boys-Kanal gelöscht."
Darüber hinaus geht Wadik mehr ins Detail, was diverse zurückliegende Gerichtsverfahren angeht. Demnach ging es zum einen um das liebe Geld: "Laut erstem Urteil muss er Geld auf unser gemeinsames Geschäftskonto zurückzahlen", lässt Wadik wissen.
Auch ein weiterer Prozess sei für Wadik positiv verlaufen: "Laut zweitem Urteil muss er mir die Zugangsdaten zu allen Ost Boys-Social Media-Plattformen zurückgeben."
Vor diesem Hintergrund legt Wadik seine persönliche Motivation für den Rechtsstreit offen: 2019 habe Slavik seinen damaligen Partner überall "rausgekickt". Die gemeinsamen Kanäle hätten dann allein Slaviks Karriere gedient. Wadik sei von dem erfolgreichen Ost Boys-Projekt "isoliert" worden. Dagegen habe er juristisch angekämpft.
Slavik hatte Wadik im Zuge des Streits kürzlich unter anderem als Ex bezeichnet, die ihm durch ein "verwirrtes Statement auf TikTok" aufgefallen sei. Solche persönlichen Angriffe seien für Wadik bereits "normal". Er appelliert weiter an seinen ehemaligen Comedy-Partner:
"Gib mir die Zugangsdaten und lass uns den Kanal wieder online stellen."
Slavik hatte zuvor schon durchblicken lassen, dass er hinter der Löschung steckt, da ihm "keine andere Wahl" gelassen worden sei.
Wadik ergänzt in seiner Instagram-Story, dass es noch "eine letzte Chance" für die Wiederherstellung der Ost Boys-Serie gebe. So müsste sich die Person mit den Zugangsdaten (also offensichtlich Slavik) an Google wenden und eine Reaktivierung einleiten. Ein Backup der Mockumentary-Reihe habe Wadik nicht vorliegen, da er "nie gedacht hätte, dass der Kanal jemals gelöscht wird."
Er werde jedoch versuchen, "so viele Videos wie möglich wiederherzustellen."
