Ohne ihn wäre Eminem nicht das, was er heute ist

Dass Eminem und Dr. Dre eine jahrelange Freundschaft verbindet, ist kein Geheimnis. In einer Dokumentation des Magazins Complex wird allerdings deutlich, was für eine Rolle Dr. Dre, abgesehen von Eminems Entdeckung, für dessen Karriere gespielt hat: Er brachte dem Rap-God das Produzieren bei.

Als Dr. Dre das erste Mal Eminems Musik hörte und kurz danach erfuhr, dass auf dem Tape ein Weißer rappt, musste er ihn kennenlernen. Keine Frage also, dass Dre Eminem schon von Anfang an unterstützte. Laut ihm war der junge Rapper einer der wenigen, der aufmerksam dabei zusah, wie er produzierte. Er ließ sich alles genau erklären und fragte immer wieder nach der Funktion einzelner Knöpfe.

Für Eminem und seinen Label-Partner Paul Rosenberg war es unglaublich, von Dre unterstützt zu werden. Eminem war schon immer begeistert von Dres Art zu produzieren. Für ihn ist er schlichtweg ein Dirigent und Komponist.

Der Produzent habe Eminem beigebracht, Beats zu personalisieren und eine genaue Vorstellungen von Beats zu bekommen. Natürlich gibt Eminem zu, dass er Dr. Dre niemals übertreffen könnte, er aber jetzt genau wüsste, was für einen Beat er will und wie er ihn bekommen kann – sei es mit Dre oder alleine.

Aber nicht nur Eminem und Paul geben Props in der Dokumentation. Auch Dr. Dre spricht in höchsten Tönen über die Rap-Legende. Sie seien eine Familie und er müsse Em genauso viele Props für seine unfassbar gute Musik geben.

Diese Erfolge durch ihre Musik beweisen uns immer wieder, wozu aufrichtige und freundschaftliche Beziehungen im Rap fähig sind.

Hut ab vor Eminem und Dr. Dre!

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