Offbeat & leise: Shirin David äußert sich zu ihrem Auftritt bei "Oktagon"

Am vergangenen Samstag hat mit "Oktagon 78" die neuste Ausgabe der MMA-Eventreihe in Köln stattgefunden. Zahlreiche bekannte deutsche Kämpfer wie Christian Eckerlin, Tamerlan Dulatov und viele mehr haben dort ihre heiß erwarteten Kämpfe bestritten. Dennoch stand eine Rapperin teilweise im Vordergrund des Events: Bei dem Walk-Out der MMA-Kämpferin Alina Dalaslan hat Shirin David höchstpersönlich mit "Ich darf das" den Einlaufsong der Fighterin live vor Ort performt. Der Auftritt ist jedoch zum Leidwesen der Rapperin ganz anders abgelaufen als geplant.

"Die haben mich gef***t": Shirin David kritisiert Sound-Team von "Oktagon"

Denn während der Einlauf-Performance sei Shirin David von der Technik hängengelassen worden, wie sie in einer anschließenden Instagram-Story bekanntgibt. Bei der Performance von "Ich darf das" rappt sie teilweise Offbeat und zu leise, wie man unter anderem hier sehen kann:

"Die haben mich einfach gef*ckt", resümiert Shirin David die Umstände ihres Auftritts in ihrer Story. Laut der Rapperin hätten die Probleme aber schon vor dem eigentlichen Event angefangen. Beim Soundcheck habe sich für die Juicy Money Records-Chefin in ihren In-Ear-Kopfhörern alles richtig angehört. Aber das Problem sei die zeitliche Diskrepanz zwischen dem in ihren Ohren und dem Ton gewesen, der letztendlich in der Halle angekommen ist.

Eigentlich habe Shirin auch ihre eigenen Tontechniker mitbringen wollen, um "garantiert" eine saubere Live-Performance gewährleisten zu können. Die "Oktagon"-Crew soll ihr aber versichert haben, dass am Ende alles klappen würde. Irgendwann seien die Tonprobleme zwar in der Probe gelöst worden, nur im finalen Auftritt aber erneut in Erscheinung zu treten. "Ich checke nicht, wie man zwei Spuren einfach so legen kann", fragt sich die Rapperin​​​​​​.

Sie sei aber wohl nicht die einzige Person, die unter den Soundproblemen gelitten habe. Kollegah hat für den Walk-Out von Tamerlan Dulatov ebenfalls einen bisher unveröffentlichten Song performt. Im Gegensatz zu Shirin David hat der jetzt hauptsächlich als YouTuber aktive Ex-Rapper aber statt live zu rappen auf eine Playback-Performance gesetzt. Aber selbst der Kollegah-Auftritt habe aufgrund der Tonprobleme des Events "schlimm" geklungen, wie Shirin in ihrer Story feststellt. Am Ende beweist die "Ich darf das"-Künstlerin jedoch Humor und stellt est: Am Samstag war der "Fight of the Night" nicht etwa Eckerlin gegen Trušček, sondern "Shirin gegen den Beat".

Shirins Offbeat-Auftritt hat aber übrigens nichts an der Performance von Alina Dalaslan geändert. Die MMA-Kämpferin hat ihr Match gegen Katharina Lehner nach drei Runden durch einen Punktsieg für sich entschieden.

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