Ich gestehe: Ich liebe die Disney Pixar Filme. Ich liebe Zeichentrickfilme im Allgemeinen und wer bitte kommt auf die Idee von einem Rentner mit Jugendanhang, die in einem Haus davonschweben? Disney Pixar. Wer sonst. Das passende Spiel zum Film hat es ebenfalls in die Redaktion geschafft und ist, wie so oft in diesen Fällen, eher für das jüngere Publikum gemacht. Doch erst zur Handlung:
Rentner Carl will nach dem Tod seiner geliebten Frau Ellie nicht ins Alters- oder Pflegeheim abgeschoben werden und aus diesem Grund hängt er sein Haus an Luftballons, die das Haus an die Paradiesfälle tragen sollen. Die Paradiesfälle zu sehen war Ellies sehnlichster Wunsch. Dummerweise war der Pfadfinder Russel etwas zu neugierig und findet sich mit einem Mal im Abenteuer seines Lebens wieder. An Bord des Flug-Hauses. Das Spiel selbst startet an den Paradiesfällen und man kämpft sich durch den Dschungel mit fiesen Hunden, Schlangen und Krokodilen herum. Das Spiel selbst setzt dabei ganz stark auf Koop. So kann ein zweiter Spieler jederzeit im Spiel dazu stoßen wahlweise Carl oder Russel steuern. Zu zweit macht Oben auch richtig Laune bzw. bietet es sich hier an, spontan beim kleineren Bruder mit einzusteigen. Wer dagegen allein spielt kann jederzeit zwischen den Charakteren wechseln bzw. muss dies auch regelmäßig tun, da Russel sich z.B. an Vorsprüngen entlang schleichen kann, während Carl mit seiner Gehhilfe bestimmte Steine umwerfen kann, um so den weiteren Weg frei zu machen. Wirklich herausfordernd wird Oben an keiner Stelle.
Technisch ist Oben ebenfalls nicht gerade ein Kandidat für das "Spiel des Jahres". So nervt die unzuverlässige Kamera regelmäßig und lässt einen bei den Sprungpassagen oft im Stich. Gut nur, dass Speicherpunkte zur Genüge verteilt sind. Was mich aber bei einer Filmversoftung immer am meisten ärgert ist, wenn man nicht die Originalsprecher bieten kann. So viel sollte man in die Versoftung durchaus noch investieren können, zumal deutsche Sprecher wie Dirk Bach sicherlich nicht die Millionengagen verlangen.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Ich bin leider enttäuscht von Oben . Während der Film mich durchaus überzeugte, kann das Spiel nicht mithalten. Triste, leblose Umgebungen und eine Kamera die einem dauerhaft das Leben schwer macht. Muss nicht sein. Als Geschenk für den kleinen Bruder / die kleine Schwester sicherlich brauchbar, ansonsten sollte man einen zweiten Kinogang bevorzugen.
Rentner Carl will nach dem Tod seiner geliebten Frau Ellie nicht ins Alters- oder Pflegeheim abgeschoben werden und aus diesem Grund hängt er sein Haus an Luftballons, die das Haus an die Paradiesfälle tragen sollen. Die Paradiesfälle zu sehen war Ellies sehnlichster Wunsch. Dummerweise war der Pfadfinder Russel etwas zu neugierig und findet sich mit einem Mal im Abenteuer seines Lebens wieder. An Bord des Flug-Hauses. Das Spiel selbst startet an den Paradiesfällen und man kämpft sich durch den Dschungel mit fiesen Hunden, Schlangen und Krokodilen herum. Das Spiel selbst setzt dabei ganz stark auf Koop. So kann ein zweiter Spieler jederzeit im Spiel dazu stoßen wahlweise Carl oder Russel steuern. Zu zweit macht Oben auch richtig Laune bzw. bietet es sich hier an, spontan beim kleineren Bruder mit einzusteigen. Wer dagegen allein spielt kann jederzeit zwischen den Charakteren wechseln bzw. muss dies auch regelmäßig tun, da Russel sich z.B. an Vorsprüngen entlang schleichen kann, während Carl mit seiner Gehhilfe bestimmte Steine umwerfen kann, um so den weiteren Weg frei zu machen. Wirklich herausfordernd wird Oben an keiner Stelle.
Technisch ist Oben ebenfalls nicht gerade ein Kandidat für das "Spiel des Jahres". So nervt die unzuverlässige Kamera regelmäßig und lässt einen bei den Sprungpassagen oft im Stich. Gut nur, dass Speicherpunkte zur Genüge verteilt sind. Was mich aber bei einer Filmversoftung immer am meisten ärgert ist, wenn man nicht die Originalsprecher bieten kann. So viel sollte man in die Versoftung durchaus noch investieren können, zumal deutsche Sprecher wie Dirk Bach sicherlich nicht die Millionengagen verlangen. Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Ich bin leider enttäuscht von Oben . Während der Film mich durchaus überzeugte, kann das Spiel nicht mithalten. Triste, leblose Umgebungen und eine Kamera die einem dauerhaft das Leben schwer macht. Muss nicht sein. Als Geschenk für den kleinen Bruder / die kleine Schwester sicherlich brauchbar, ansonsten sollte man einen zweiten Kinogang bevorzugen.
