Joe Budden muss vor Gericht. Der Podcaster und ehemalige Slaughterhouse-Rapper wurde im Dezember verhaftet, weil er versucht haben soll, sich nackt Zugang zum Haus seiner Nachbarn zu verschaffen. Jetzt wird Joe Budden wegen öffentlichen Ärgernisses verklagt.
Nackte Tatsachen: Joe Budden wird wegen Hausfriedensbruch verklagt
Dabei soll es laut TMZ-Informationen nicht nur um den nackten Besuch bei den Nachbarn gehen. Die Familie beschuldigt Joe Budden und seine Podcast-Kollegin Melyssa Ford, eine "Kampagne der Bedrohung und Vergeltung" gegen sie zu führen. Weil sie sich bei der Eigentümergemeinschaft und dem Rapper selbst wegen der Lautstärke seiner Podcast-Aufnahmen und ihrem exzessiven Weed-Konsum beschwert hatten. Joe Budden würde so eine gefährliche Umgebung für die junge Tochter der Familie schaffen.
Der "Pump It Up"-Künstler soll sich diese Beschwerde jedoch nicht zu Herzen genommen, sondern stattdessen seine Nachbarn beschuldigt haben, ihm gegenüber rassistische geworden zu sein. Laut der Klageschrift behauptet der Rapper sogar, Audioaufnahmen dieses Vorfalls zu haben, hat diese jedoch bislang nicht vorweisen können. Auch der Nackt-Vorfall soll ein Teil des Rachefeldzugs sein, weswegen jetzt dazugehörige Fotos der Sicherheitskamera veröffentlicht wurden. Der Fall wurde jedoch schon im Januar strafrechtlich verworfen, da Joe Budden vorgelegt hat, dass er nicht nackt vor der Tür der Nachbarn masturbiert habe und sich gewaltsam Zugang zum Haus verschaffen wollte, sondern schlicht schlafwandelnd dort gelandet sei.
Joe Budden hat sich bereits zu der neuen Klage zu Wort gemeldet. Über seinen Anwalt lässt der Podcast-Host ausrichten: Die Klage sei schlicht ein "Geldmacherei-Versuch von einer Person, die wir für rassistisch halten".