Nach verstörendem Livestream: Kodak Black spielt Sorgen seiner Fans herunter

Kodak Black hat im Stream von Twitch-Star Kai Cenat vorbeigeschaut und ordentlich Eindruck hinterlassen. Einen negativen Eindruck. So häuften sich auf Social-Media-Plattformen schnell Posts, die den Zustand des US-Rappers zum Thema machten. Zu wirr wirkte das, was der 27-Jährige dort vor der Kamera veranstaltete. Er selbst sieht die Lage weitaus weniger dramatisch.

Kodak Black vs. The World

Nach seinem Besuch bei Kai Cenat hat sich Kodak Black bereits in einem Instagram-Livestream zu Wort gemeldet und gar nicht abgestritten, dass er da nicht ganz nüchtern unterwegs gewesen sein könnte. Allerdings wären diejenigen, die ihm genau das vorwerfen, ja selbst nicht besser. "Ihr nehmt alle Pilze, Acid und alle möglichen Sachen", gibt Yak zu Protokoll. Aber wenn er mal eine Perc einwerfe, würden sich die Leute gleich angegriffen fühlen.

"Perc" meint hier Percocet – eine Kombination aus einem Opioid und einem Schmerzmittel. Das Ganze wird auch hierzulande als Rauschmittel missbraucht und hat ebenso schon in etlichen Tracks Einzug gehalten.

Vor Kodak Blacks Ausführungen gingen etliche Clips aus dem Livestream viral. Der US-Rapper ist beispielsweise dabei zu sehen, wie er eine kleine Pille in die Luft wirft, um diese anschließend mit dem Mund zu fangen. Sein folgender Kommentar zu dem sichtlich irritierten Kai Cenat: "Das war nur ein Glitch für Twitch." Aus der Sequenz wird nicht klar, was er da eigentlich eingeworfen hat. Seine Handlungen im Verlauf des Streams wirken jedoch nicht mehr ganz so on point. Ebenso ist ein Freestyle des Platin-Artists doch sehr speziell. Allein auf Twitter/X wurden die Clips bereits millionenfach ausgespielt.

Noch im Juli erzählte Kodak von seiner Absicht, einen besseren Umgang mit Substanzen zu finden. So wolle er seinen Hit "Super Gremlin" nicht mehr performen, weil er dort über Percs rappt. Die meiste Zeit sei er zudem nicht mehr auf Drogen und könne auch eine Weile ohne Konsum klarkommen: "Ich kann ein paar Tagen warten ... ich bin stolz auf mich."

Wie viele Tage Kodak vor dem Besuch bei Kai Cenat verzichtet hat, ist unklar. Es war auf jeden Fall nicht der erste auffällige Stream in der Karriere des US-Rappers:

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