Nach Pleite-Gerüchten: 6ix9ine flext mit über einer Million

Gerade noch war sich die Welt der Rap-Stars sicher: 6ix9ine ist pleite. Immerhin hat das nicht nur der Rapper selbst vor Gericht behauptet, sondern auch sein Manager Wack100. Dieser erklärte in einem Clubhouse Talk, 6ix9ine wäre so broke, dass er ihn nach 20 Dollar für Benzin gefragt hätte.

Und auch sein Steuerberater (eine verlässliche Quelle, oder?) meinte, 6ix9ine hätte ein Nettovermögen, das bei "technisch weniger als Null" läge.

Nun lassen die jüngsten Instagram-Aktivitäten des polarisierenden Künstlers die Situation etwas anders aussehen. Der angeblich arme Rapper flext dort mit über einer Million Dollar.

Doch nicht Pleite? 6ix9ine zeigt sich mit Geld, Autos und noch mehr

6ix9ine (jetzt auf Apple Music streamen) hat kurz vor dem Release des Comeback-Musikvideos zu seiner Single "Ginè" einen Clip auf Instagram gepostet, um noch mal Welle zu machen. In diesem sieht man den Rapper mit einem wahrhaftigen Haufen Geld in den Armen durch sein Haus spazieren, während er über seinen Status als "King von New York" spricht. 

Aber nicht nur das: Auch diverse Uhren, teuren Schmuck und Autos präsentiert Tekashi seinen Followern, bevor er anfängt, das Geld zu zählen. Natürlich um zu zeigen, dass seine Rap-Karriere trotz Pause so erfolgreich wäre, dass er sich gar nicht um Geld kümmern müsse.

Gerichtsverfahren: 6ix9ine angeblich Pleite

Wenn 6ix9ine so viel Geld hat, wie kann es dann sein, dass er vor Gericht behauptet, komplett broke zu sein? 

Im Zuge eines Zivilprozesses hatte der Musiker eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, in welcher er erklärt, kein Geld zu haben. Bei dem Prozess geht es um Schadensersatzansprüche von zwei Betroffenen, denen er bei einem Raubüberfall im Jahre 2018 einen Schaden zugefügt hat. Pleite sei er, weil die Haftstrafe, die er 2019 antrat, seiner Karriere massiv geschadet hätte. Außerdem müsse er finanziell für seine Familie aufkommen. 

Fans zweifelten schon vor einigen Wochen an 6ix9ines Behauptungen. Einige glauben, dass der New Yorker sich ein Vorbild an 50 Cent genommen haben könnte.

Dieser gab ebenfalls an, Pleite zu sein, nachdem er sich mit Schadensersatzzahlungen in Höhe mehrerer Millionen Dollar konfrontiert sah. Als nach ähnlichem Geld-rumgeflexe Zweifel an seinen Aussagen aufkamen, erklärte er vor der Justiz, das von ihm gezeigte Geld wäre nicht echt gewesen. Er wolle nur ein Image aufrechterhalten.

Andere, wie Kool Savas, halten diesen Vergleich für weit hergeholt:

Wieso unser Redakteur Clark nicht an den Erfolg des 6ix9ine-Comebacks glaubt, könnt ihr hier nachlesen:

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