Nach Kendrick Lamar-Konzert: Kanadischer Politiker entschuldigt sich bei Drake
Drake in Schwarzweiß

Drake ist in den nächsten Beef geraten. Allerdings nicht mit einem Rapper, sondern mit einem Politiker. Denn der ehemalige Chef der kanadischen New Democratic Party, Jagmeet Singh, war als Fan auf dem Kendrick Lamar-Konzert in Toronto. Drizzy fand das jedoch gar nicht cool und hat Singh öffentlichkeitswirksam beleidigt.

Politiker Jagmeet Singh entschuldigt sich bei Drake: "Ich war für SZA da"

In einer privaten Nachricht, die er in seiner Instagram-Story teilte, bezeichnete Drake den Politiker als "Trottel". Im selben Screenshot ist noch eine Nachricht zu sehen, dass Singh sich 2019 noch für das Follow des OVO Sound-Chefs bedankte. Außerdem hat der Politiker Drake ihn in der Vergangenheit mehrmals markiert.

Jetzt hat sich Jagmeet Singh selbst zu Wort gemeldet. Der ehemalige Parteichef hat ein kurzes Statement in seiner Instagram-Story veröffentlicht. Dort klärt Singh über das Geschehen auf. Der in Toronto geborene Singh versichert, dass er seine Heimatstadt liebe. Er habe das Konzert lediglich besucht, um SZA live zu erleben und nicht Kendrick Lamar. Gleichzeitig sehe er ein, dass er wohl "gar nicht erst hätte gehen sollen". Drake und OVO Sound hätten Toronto und sogar ganz Kanada aufgewertet. Deswegen gelte auch für ihn:

 "Drake wird für mich immer besser als Kendrick sein."

Die Entschuldigung war für Drake jedoch wohl nicht genug. Der Rapstar folgt Jagmeet Singh mittlerweile nicht mehr.

Die Fehde zwischen Drizzy und Kendrick Lamar hat sich mittlerweile auch auf eine rechtliche Ebene begeben. Der OVO Sound-Gründer hat vergangenes Jahr sein eigenes Label Universal Music verklagt. Im April dieses Jahres hat Drake seine Klage gegen UMG ausgeweitet. Jetzt geht es auch explizit um die Super Bowl Halftime Show von Kendrick Lamar.

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