Motor Storm Pacific Rift (PS3)
Motor Storm is back! Direkt zum Launch veröffentlicht, war der erste Teil von Motor Storm sicherlich für die Meisten der erste Griff zum Pad. Vor lauter Begeisterung übersah man auch gerne die Schwächen des Erstlings, war man doch noch gänzlich überwältigt von der Freude über die neue Playstation. Nun allerdings muss sich zeigen, was in der Offroadraserei steckt. Launchboni sind verspielt, jetzt geht es auf die echte Strecke.
Willkommen bei Pacific Rift . Diesmal haben die Veranstalter des Motor Storm-Festivals neue Austragungsorte für das wilde Rennen gesucht. Eine Insel mitten im Nirgendwo soll es richten und dank der sehr unterschiedlichen Topografie der Insel hat man es gleich mit vier Streckentypen zu tun. Während die Feuerrennen in einem Vulkangebiet liegen, geht es bei den Wasserrennen mitten durch den tropischen Dschungel und bei "Erde" und "Luft" geht es wahlweise tief hinab oder hoch hinaus. Wie üblich hat der Spieler zu Beginn des Games noch kaum Tickets für die entsprechenden Veranstaltungen, weshalb man sich in den Einsteigerleveln je Streckenart erst einmal umschaut. Siege schalten weitere Tickets frei, Fans des ersten Teils fühlen sich hier gleich heimisch.   Wie auch im Vorgänger gibt es nicht " die " Strecke. Zahlreiche Abkürzungen und Weggabelungen ermöglichen es, sich seine Strecke herauszusuchen. Je nach Fahrzeugtyp ist vor allem auch eine andere Strecke die günstigere Wahl. Also Augen auf. Apropos Fahrzeuge: Neben den altbekannten ATVs, Bikes, Buggies und LKWs gibt es diesmal auch riesige Monster Trucks, mit denen man vor allem kleinere Gegner einfach überrollen kann. Doch jede Fahrzeugklasse hat seine Vor- und Nachteile. Motorräder sind schnell abgedrängt aber schnell und wendig – LKWs eher träge, aber lassen sich auch durch nichts aus der Spur bringen. The choice is yours! Egal für welche Klasse man sich entscheidet, allen steht begrenzt bzw. wieder aufladbarer Nitro zur Verfügung, der in einigen Rennen oft das entscheidende Quäntchen ausmacht. Wer es allerdings mit dem Boost übertreibt, geht in Flammen auf. Besser also den Motor durch eine Pfützenfahrt abzukühlen oder kurz den Nitro Nitro sein lassen.
Dank der unterschiedlichen Zielvorgaben machen die 16 Kurse immer wieder Spaß. So hat nicht immer derjenige gewonnen, der als erster über die Ziellinie gefahren ist. Vielmehr darf man in manchen Rennen so gut wie keine Unfälle bauen und in wieder anderen wird alle 10 Sekunden der Letztplatzierte eliminiert. Raue Sitten im Pazifik also. Das gilt übrigens auch für die Gegner-KI. Die kann sich definitiv sehen lassen und sorgt für fordernde Rennen. Obligatorisch ist bei Motor Storm Pacific Rift

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