Nimo hat zusammen mit seinem Geschäftspartner Tamim Amiri ein eigenes Indie-Label gegründet. Bereits die am Freitag erschienene Kollabosingle mit PzY "Wo du" erschien über Moonboys Entertainment.
Nimo erfüllt sich mit Moonboys Entertainment einen Traum
Nimo beschreibt auf Instagram den Schritt zur Labelgründung als "eine neue Reise". Fünf Jahre nachdem er mit seinem Tape "Habeebeee" in die Szene platzte, betritt der 25-Jährige nun Neuland. Er will seine Erfahrungen weitergeben und selbst Talente formen und fördern. Zur Labelgründung sagt Nimo:
"Mit Moonboys Entertainment erfülle ich mir einen Traum. Und ich habe die besten Leute um mich herum, die mich dabei unterstützen! So wie ich selbst vor Jahren eine Chance bekommen habe, die mein Leben verändert hat, möchte ich diese Chance nun auch anderen Talenten geben."
Wie der frisch gelaunchten Website von Moonboys Entertainment zu entnehmen ist, suchen die Verantwortlichen nicht nur nach aussichtsreichen Rapper*innen. Ebenso sind andere Talente gefragt:
"Moonboys Entertainment bietet eine Plattform für Kreative aller Art, egal ob Deutschrapper oder Popkünstler, Produzent oder Influencer. Einziges Kriterium: Der Vibe muss stimmen."
Der Mond im Labelnamen steht dabei stellvertretend für einen Ort "ohne Diskriminierung". Was dort nicht vorkommt: "Entscheidungen aufgrund von Hautfarbe, Gesten, Sprache oder Glauben". Letztes Jahr veröffentlichte Nimo ein Video zum Track "To The Moon", das die gleiche Message transportiert – keine Chance für Hass und Diskriminierung von Minderheiten.
Nimo - To The Moon [Video]
Nimo fliegt mit seiner neuen Single "To The Moon". Dort regiert die Liebe. Mit dem Song möchte der 24-Jährige ein Zeichen gegen Rassismus und die Diskriminierung von Minderheiten setzen. Die Botschaft ist klar: Wir sind alle eins. Für den clubbigen Beat zeigt sich wie gewohnt PzY verantwortlich.
Schon 2019 sah es für Außenstehende kurz so aus, als hätte Nimo mit Lebenslange Loyalität sein eigenes Label an den Start gebracht. Dieser Eindruck täuschte jedoch. Nimo stellte klar, dass es nicht um Label, sondern vielmehr um eine Bruderschaft handele, bei der niemand an dem anderen verdiene. Inzwischen ist LL vor allem als Merchandise Marke präsent.