Mit Manuellsen in den Ring? Animus nennt Bedingungen
Manuellsen & Animus


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Animus hat kurz einmal die Bedingungen abgesteckt, unter denen er gegen Manuellsen in einen Boxring steigen würde. Der Heidelberger Rapper ließ in seinem Podcast zum Beispiel wissen, was für eine Kampfgage gezahlt werden müsste. Auch abseits des Finanziellen liefert der "Beastmode"-Rapper recht konkrete Vorschläge für so ein Aufeinandertreffen.

Animus glaubt nicht an Kampf mit Manuellsen – aber würde auch nicht kneifen

Animus stellt in einer seiner aktuellen Podcast-Episoden klar, dass er es nicht sei, der bei einem tatsächlichen Kampfangebot zurückziehe. Einen prallen "Koffer voll Geld" werde er nicht abschlagen. In diesem metaphorischen Koffer müsste man einige Bündel deponieren.

"Wenn jemand mich morgen anruft und sagt: 'Wir haben hier 300.000 Euro und ihr geht in einen fairen Boxkampf' – soll er sich bei mir melden. Überhaupt kein Problem."

Auch Krypto akzeptiere der Heidelberger. Ein "Cold Wallet, wo Bitcoin im Wert von 300.000 Euro" hinterlegt ist, sei für Animus ebenso okay. Gleichzeitig dämpft der in Dubai lebende Rapper jegliche Erwartungen: "Zu diesem Event wird es nie kommen", lässt er wissen. Dafür macht er drei Punkte ausschlaggebend.

Zum einen würden die Teilnehmer derartiger Boxveranstaltungen in Deutschland mit vergleichsweise kleinem Geld (gemäß Animus 30.000 Euro oder 20.000 Euro) abgespeist. Zum anderen fänden die Fights im Rahmen von "unorganisierten Veranstaltungen" statt. Das sei "Müll". Zu guter Letzt geht Animus nicht davon aus, dass Manuellsen sich auf so einen Kampf einlassen würde. Dieser habe schon mehrfach so eine Möglichkeit ausgeschlagen. Der Mühlheimer sei nicht bereit, mit einem (aus seiner Sicht) 31er in den Ring zu steigen. Animus hatte in einem Gerichtsprozess gegen Manuellsen ausgesagt.

Falls das Geld stimme und M.Punkt wider Erwarten doch am Start wäre, hätte Animus ein Konzept parat.

"Lass in Dubai einfach ein Gym mieten, den Rest machst du über Pay-per-View."

Wichtig wäre dem Heidelberger die Professionalität des Ganzen. Er möchte nicht, dass am Ende ein Fight in einem "verranzten Casino" dabei rauskommt. Dubai als Austragungsort ziehe Animus zudem allein schon wegen der steuerlichen Benefits vor. Außerdem seien dort "keine Rückenfilme" möglich.

Der Grund, warum Animus überhaupt über Kampfgagen, Austragungsorte und Co. nachdenkt, ist ein Livestream von Rooz. In diesem hatte der Essener zusammen mit Fler darüber philosophiert, wie es wohl wäre, wenn ein Fight zwischen Animus und Manuellsen offiziell über die Bühne gehen würde. Für Fler wäre es gar "der krasseste Kampf der Welt", der auch "mies knallen" würde. Und egal, wie die Sache ausginge, Animus hätte gewonnen. "Er hätte wieder 'ne Karriere. Es wäre Stunde Null", so Fler.

Der erste Schlagabtausch zwischen Animus und Manuellsen hat bekanntlich vor Jahren auf Straßenebene stattgefunden. In Begleitung suchte der Ruhrpottler seinen ehemaligen Wegbegleiter Animus auf. Dieser wurde nicht nur zur Rede gestellt, sondern letztlich bewusstlos geschlagen (hier zur damaligen Stellungnahme von Manuellsen).

Manuellsen taucht in letzter Zeit regelmäßig bei Box-Events auf. Mal tritt er als Fighter in den Ring, mal beobachtet er als Kommentator das Geschehen zwischen den Seilen. Bei einer Veranstaltung der "Access All Areas Fighting Series" wurde der Ruhrpottler kürzlich herausgefordert.

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