Millionen-Plan: Haftbefehl erweitert sein Business

Der deutschsprachige Ableger des Forbes Magazines hat ein Interview mit Haftbefehl geführt und über dessen NFT-Pläne gesprochen. Dabei enthüllt Haft, dass er mittlerweile damit plant, mehr Geld in der virtuellen Welt als in der analogen einzunehmen.

Haftbefehls Pläne für das Metaverse

Um im Metaverse richtig durchzustarten, hat Haftbefehl in Dubai die Firma "Noah Investments" gegründet. Das frisch gegründete Unternehmen arbeitet an einer App, bei der es "um das Metaversum und das Web 3" geht. Was das konkret bedeutet, bleibt noch unklar. Nur so viel sei verraten: Der Plan ist nicht geringeres als, "das gesamte Ökosystem der Musikvermarktung [zu] revolutionieren".

Doch auch abseits seiner neuen Firma glaubt der Offenbacher offenbar fest an das Metaverse. Aus diesem Grund arbeitet er mit dem Berliner Start-Up Twelve x Twelve zusammen. Gemeinsam hatte man im April mit dem "Chabo Drop" Haftbefehls ersten eigenen NFT auf den Markt gebracht. Ein preislich bewusst niedrigschwellig gehaltener Einstieg in das Metaverse.

Von dem verspricht sich Haftbefehl eine ganze Menge. Im Herbst dieses Jahres wird er dort als erster deutscher Rapper ein virtuelles Konzert spielen. Wohl auch mit Blick auf die äußerst ertragreichen Performances von Travis Scott und Ariana Grande im Videospiel Fortnite. Bereits für das kommende Jahr plane er, mehr Geld "in der virtuellen Sphäre" zu verdienen als in der echten Welt, erklärt er gegenüber Forbes.

Und für alle, die wie er in Diddy Fußstapfen treten wollen, den Haft als sein Vorbild angibt, hat er auch noch einen Tipp parat:

"Immer selbst den Überblick über die Finanzen behalten – und immer ordentlich die Steuererklärung machen."

Aber auch musikalisch scheint es in naher Zukunft Neues von Haft zu geben. Erst kürzlich kündigte er in seiner Insta-Story an, dass die Fortsetzung einer beliebten Kollabo kommen werde:

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