Menschenrechtsorganisation protestiert gegen Nicki Minaj-Auftritt

Eigentlich sollte Nicki Minaj am 19. Dezember nur eine einfache Performance im afrikanischen Staat Angola abliefern. Die Human Rights Foundation kritisierte dieses Vorhaben jetzt in einem öffentlichen Brief, der an Nicki adressiert wurde. Darin bittet man sie, ihren Auftritt auf der Weihnachtsfeier des Kommunikations-Unternehmens Unitel abzusagen.

Die Firma gehöre der Familie des derzeitigen Präsidenten Josè Eduardo dos Santos, der das Land bereits seit 1979 regiert. Er nutzte nachweislich die Ölreserven des Landes aus, um sich selbst zu bereichern. Außerdem unterdrücke er die Bestrebungen des Landes, eine Demokratie zu errichten und lasse Regierungskritiker regelmäßig verhaften. Nickis Gage stamme demnach von korrupten Geschäften der Regierung.

Ob Nicki auf die Bitte der Hilfsorganisation reagiert bleibt abzuwarten.

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