Medien berichten: Konflikt der KMN Gang soll zur Schlägerei in Dresden geführt haben

Fünf Tage nach dem bewaffneten Konflikt am Dresdener Hauptbahnhof kann die Polizei aufgrund der laufenden Ermittlungen noch keine neuen Erkenntnisse veröffentlichen. Währenddessen schlägt das Thema im Netz hohe Wellen und immer häufiger taucht in der Berichterstattung die KMN Gang auf. Die Sächsische Zeitung beruft sich dabei auf "unbestätigte Angaben".

Das Boulevard-Magazin Tag24 berichtet schon seit mehreren Tagen über einen konkreten Zusammenhang zwischen der Schlägerei und dem Konflikt der KMN Gang mit dem Miri-Clan, nennt aber keine Quellen für diese Informationen:

"Ahmad M. (35) reiste extra mit seinen Kumpanen aus Berlin an, um die Dresdner Rapper, die im Netz Millionen-Klickraten einheimsen, mit beleidigenden T-Shirt-Sprüchen zu provozieren. Diese wiederum fanden das gar nicht so lustig und so ging es mit Baseballschläger, Messern und Schreckschusspistole aufeinander los."

Im Netz kursieren derweil Videos von Clan-Mitglied Ahmad Miri, die diese Gerüchte stützen würden. Von Seiten der Polizei oder der KMN Gang gibt es keine neuen Informationen zum Thema.

Bewaffneter Konflikt in Dresden könnte mit Rapszene zusammenhängen

In Dresden am Hauptbahnhof kam es laut Polizeiangaben am Donnerstagabend zu einem bewaffneten Konflikt mit mindestens elf Beteiligten. Bei den Männern im Alter von 18 bis 36 Jahren hätten die Beamten eine Schreckschusspistole, einen Baseballschläger und Messer sichergestellt, heißt es in der Pressemitteilung.

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