Massiv wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwürfe

Auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg haben diverse Diskussionsrunden stattgefunden. In einer ging es um die Frage, ob Musik-Journalismus mittlerweile "nur noch der verlängerte PR-Arm der Labels" sei.

Dabei kam unter anderem auch zur Sprache, dass Massiv antisemitische Ansichten vertrete und es wurde diskutiert, wieso er nie mit diesem Vorwurf konfrontiert werde.

Jetzt reagiert Massiv selbst und veröffentlicht ein ausführliches Statement zu dem Thema auf Facebook:

Er erklärt darin, keinesfalls Antisemit zu sein und verweist auf seine Songs, in denen er sich für Völkerverständigung einsetze. Für die Freiheit von Palästina einzustehen, sei seiner Meinung nach auch definitiv nicht gleichbedeutend mit einer antisemitischen Einstellung. 

Massiv gibt darüber hinaus an, generell gegen Unterdrückung zu sein: "Alle sind gleich!"

Der Rapper betont mehrfach, dass ihm nie die Chance gegeben worden wäre, zu dem Thema seine Meinung zu sagen und die Vorwürfe zu entkräften.

Hier findest du Massivs gesamtes Statement sowie das Video, in dem die Diskussionsrunde zu sehen ist:

Die Hip-Hop Lügenpresse: Ist Musik Journalismus nur noch der verlängerte PR-Arm der Labels?

Auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival in Hamburg gab es neben einer Vielzahl von verschiedensten Konzerten auch einige interessante Vorträge, Podiumsdisku...

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