Massiv reagiert auf Vorwürfe von MC Basstard

Wenn es nach MC Basstard geht, hat Massiv neulich die Storys aus seiner Anfangszeit in Berlin mit "dreisten Lügen" angereichert. In seinem neuen Streaming-Format "Massiv On Air" hat der Weddinger nun auf den Ausbruch seines früheren Labelbosses bei Horrorkore Entertainment reagiert.

Massiv erzählt von "Konfrontation" mit MC Basstard

Massiv erklärt seinen Gästen Eko Fresh und DJ Desue zunächst, dass er vor gut 20 Jahren gerne im Eiltempo die Karriereleiter erklimmen wollte. "Ich war sehr, sehr hyperaktiv und wollte schnell machen und wollte schnell hoch."

Der Pirmasenser habe einen Werdegang vor Augen gehabt, wo er seine Energie "entblößen" könne. Massiv verließ seinerzeit die Strukturen des Berlin Crime-Umfelds samt Basstards Indie-Label, um bei Sony BMG zu unterschreiben. An den deutschen Horrorcore-Pionier richtet sich Massiv in seinem Stream auch ganz persönlich und enthüllt zwei Dinge. Zum einen erzählt er, dass beide Rapper kürzlich erst wieder in Kontakt standen. Zum anderen verweist Massiv auf eine heftigere Auseinandersetzung am Telefon, die nur wenige Jahre zurückliegen soll.

"Gruß hier nochmal an Nima [MC Basstard, Anm. d. Red.]. Er hat mir letztens auch geschrieben. Wir hatten 'ne sehr, sehr krasse Konfrontation vor drei oder vier Jahren."

Dass MC Basstard "so abging am Telefon" habe Massiv seinem früheren Wegbegleiter "sehr übel genommen". Dieser sei dabei auch "krass unter die Gürtellinie" gegangen. "Einfach aus dem Nichts" soll Basstard auf diese Weise an sein Ex-Signing herangetreten sein. Zu konkreten Inhalten des Austausches schweigt der "4 Blocks"-Star.

Generell seien Massivs Storys aus der Vergangenheit bei Horrorkore Entertainment zwar "lustig", aber "nicht despektierlich gegenüber Nima" zu verstehen. Schließlich sei dieser ein "top Typ" gewesen, mit dem Massiv in einer "top Zeit" auch "top Songs" gemacht hätte. Ungefähr nach 52 Minuten geht es bei der fünften Folge von "Massiv On Air" um Massivs Beziehung zu MC Basstard.

MC Basstard hatte sich vor ein paar Wochen vehement über Massivs Darstellung der gemeinsamen Vergangenheit beschwert. Dabei unterstellte das Berlin Crime-Mitglied, Massiv würde unwahre Geschichten verbreiten.

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