In einem seiner letzten Streams hat PA Sports auf Wunsch seiner Twitch-Community ein Telefonat mit Kianush geführt. Zusammen haben die beiden über ihre gemeinsame Vergangenheit gesprochen, dabei aber auch den Blick nach vorn gerichtet.
PA Sports & Kianush telefonieren im Livestream miteinander
Im Laufe des Telefonats zeichnet sich ab, wie wichtig es für PA Sports ist, wieder ein etwas ungebundeneres Leben zu führen. Laut eigener Aussage will er damit anfangen, sich "frei zu fühlen und das zu machen", was seine "Eier" ihm sagen würden.
Bei Kianush stößt eine solche Aussage auf Gegenliebe. Er pflichtet ihm bei und fragt ihn, ob PA ihn nun "endlich" besser verstehen könne. Kianush würde schließlich schon länger "einen F*ck geben", was in der Vergangenheit durchaus schon zu Diskussionen zwischen den beiden geführt hat – gerade in Bezug auf die Livestreams, in denen der "Szenario"-Künstler Verschwörungstheorien bespricht.
Nun räumt PA jedoch ein, dass er Kianush zumindest auf dieser Ebene nachvollziehen könne. Auf Dauer sei es schlicht zu anstrengend, diese "Shitshow" mit dem Namen "Showgeschäft" zu betreiben. Gerade für Leute wie ihn, die ihr Herz auf der Zunge tragen würden.
Was folgt, ist ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit: "Warum haben wir unser Label 'Life is Pain' genannt? Erinner' dich mal zurück", fordert Kianush seinen Gesprächspartner auf. Die Künstler des Labels hätten trotz der "werbeunfreundlichen" Fassade alle eine bestimmte "Essenz" und "Vision" nach außen tragen wollen.
PA sagt zwar nicht, dass das heutzutage gar nicht mehr der Fall sei, er entgegnet jedoch, dass er in der letzten Zeit doch sehr geschäftsorientiert gedacht und gehandelt habe – primär, um seine "Schäfchen ins Trockene zu bringen". Er gibt außerdem zu, dass er sich sich Kianush "in den letzten Jahren mehr an [seiner] Seite gewünscht" hätte. Gerade in Bezug auf das "interne Politikum" des Labels. Schließlich würden die beiden "Desperadoz"-Partner bis heute das Fundament von Life is Pain bilden, selbst, wenn es zwischenzeitlich zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Ob mit oder ohne Kianush: In Zukunft (konkret: in den nächsten zwölf Monaten) will PA mit dem Label wieder mehr zu den Ursprüngen zurückkehren.
In ihrem Telefonat stellen die beiden außerdem eine größer angelegte Aussprache in Aussicht und diskutieren sogar über "Crossover 2", eine potenzielle Fortsetzung ihres 2020 erschienenen Kollaboalbums.
Hier kannst du dir den Ausschnitt aus dem Stream anschauen:
Eine Lösung, um künftig freier in der Musik zu sein, hat PA bereits gefunden. Er will schon bald "Marteria-, Marsimoto-mäßig" ein Alter Ego an den Start bringen.
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