Kwam.E berichtet bei "Germania" von Rassismus & Gewalt

Kwam.E berichtet bei "Germania" unter anderem, wie es für ihn war, in Hamburg aufzuwachsen. Dabei geht es auch um Rassismus, Gewalt und Schießereien: Offenbar hat der Vater des Rappers mal einem Nazi die Nase abgebissen, weil der ihm einen Aschenbecher ans Auge geknallt hat.

Ebenfalls sehr eindrücklich fällt die Schilderung von Kwam.E aus, wie es für ihn war, an eine Schule zu kommen, an der außer ihm nur Weiße waren. Was nicht nur bedeutete, dass quasi sofort die N-Bombe gedroppt wurde, sondern noch viel mehr.

"Es kamen auch sehr viele rassistische Witze. Ich musste die auch alle ertragen, bis ich die irgendwann alle kannte. Dann meinte ich auch: 'Jo, den kenn ich schon, den kenn ich, der ist nicht lustig, den kannst du vergessen. Der bringt auch nichts, kenn ich auch schon.' Bis es einfach alle aufgegeben haben."

Kwam.E erklärt, für ihn sei es so möglich gewesen, die rassistischen Scherze mit Humor zu neutralisieren.

Wir haben Kwam.E schon ausführlicher in einem Newcomer-Spotlight vorgestellt:

Wenn Hamburg zu New York '95 wird: Es is Kwam.E!

Hiphop.de proudly presents: die Newcomer-Wochen. Ab sofort stellen wir euch bis Ende März jede Woche frische Acts vor. Am Schluss wird es eine Umfrage geben, in der ihr euren Favoriten voten könnt. Liebe und Props dürft ihr gerne an alle vorgestellten MCs schicken.Das Knistern einer Nadel auf Vinyl. Ein staubig-klimperndes Sample.

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