Im Zuge seines Auftritts bei dem "Crypto Ball" zu Ehren der Präsidentschaft Donald Trumps musste sich Snoop Dogg einiges an Kritik aus den sozialen Medien anhören. Unter anderem nannten die Fans ihn ein "Schoßhündchen", das "für nichts" stehe und "alles für Geld machen" würde. Das will sich Snoop nicht gefallen lassen. Der Doggfather kontert mit einem eigenen Statement zur Kritik.
"Ich bin im Reinen": Snoop Dogg weist Kritik für Konzert von sich
In einem Videopost auf Instagram ist Snoop Dogg zu hören, wie er Auto fährt und Musik hört. Währenddessen äußert sich der Death Row Records-Chef zu der an ihn gerichteten Kritik. Snoop fordert seine Follower dazu auf, sich erstmal um ihr eigenes Leben zu kümmern und sich nicht um seines zu sorgen. Mit besagtem Auftritt scheint Snoop Dogg auf jeden Fall keinerlei Probleme zu haben:
"Ich bin cool, ich bin mit mir im Reinen. Immer noch ein Schwarzer Mann. Immer noch hundertprozentig Schwarz. Ich gehe nirgendwohin, Cuh!"
Für seine Schwarzen Fans und Kritiker versucht Snoop, versöhnliche Worte zu finden: Schwarze Menschen seien laut dem Rapper sehr gut darin, andere Schwarze, die gerade an der Spitze sind, wieder runterziehen zu wollen. Er selbst sei aber aus einem anderen Holz geschnitzt, man könne ihn nicht "niedermachen". Stattdessen sollten sie lieber versuchen, sich gegenseitig aufzuhelfen, so Snoop im Statement.
Snoop Dogg Seemingly Responds To Backlash For Performing At Trump's Crypto Ball: "I'm Still A Black Man.. Get The Crypto On Crip Tho"♿️😤 pic.twitter.com/4KlJls9LT4
— Raphousetv (RHTV) (@raphousetv2) January 26, 2025
Geholfen hat es dem "Doggystyle"-Künstler nicht wirklich: In den Kommentaren seiner Social Media-Posts hagelt es immer noch Kritik und Beleidigungen. Außerdem hat Snoop Dogg laut der New York Post seit seinem "Crypto Ball"-Auftritt am 17. Januar ganze 571.800 Follower auf Instagram und fast 20.000 Follower auf Twitter verloren. Bei 88 und respektive 22 Millionen Followern auf beiden Plattformen sind das aber wohl nur marginale Unterschiede.
Alles zu der Kritik rund um seinen Auftritt bei der Trump-Feier könnt ihr hier lesen: