"Das kriegen manche für 5 Alben": So viel will Animus mit "CCN 4" verdient haben

Animus hat gestern sechs neue Folgen vom "Animus Podcast" hochgeladen. Darin spricht der Heidelberger - gemeinsam mit dem Fotografen Julian Gowert - über "CCN 4" und enthüllt dabei auch einige Details zu den Einnahmen, die er mit dem Album angeblich gemacht haben will. Der von Animus genannte Betrag kann sich dabei mehr als sehen lassen: In dem Talk behauptet der Rapper nämlich, er habe 200.000 Euro von Bushido bekommen – und die Hälfte davon schon vor dem Release des Albums.

Animus berichtet von seinen Einnahmen mit "CCN 4"

In der Folge sprechen die beiden darüber, dass 200.000 Euro ungefähr so viel sei, wie manche Leute für fünf Alben kriegen würden. Dementsprechend sei Animus auch "zufrieden" gewesen. Was wiederum seine Einstellung zur "CCN 4"-Promophase stark beeinflusst habe. Im Grunde, so erklärt es Animus, sei ihm völlig egal gewesen, dass er von Bushido in den Hintergrund gedrängt wurde:

"Es ist eine Mischung aus: Mir war es komplett egal und er ist ein kleiner Sadist, Bruder."

In dem Kontext bezeichnet Animus zum Beispiel das berüchtigte Poster aus der "CCN 4"-Phase als "unverschämt". Ihm wäre schon damals bewusst gewesen, dass Bushidos Verhalten nicht korrekt gewesen ist. Gleichzeitig hätte er einfach "Dollarzeichen in den Augen" gehabt. Ihm wäre es allein wegen des Geldes nicht in den Sinn gekommen, Bushido zu kritisieren und damit die eigene Position zu riskieren.

Und was hat Animus mit dem Geld gemacht? Einen Teil hat er laut eigenen Angaben an seine Eltern überwiesen, die damit wohl ihr Eigenheim abbezahlen konnten. Den Rest hat er zur Seite gelegt.

Animus spricht über seinen Streit mit Bushido

Auch über einen Streit mit Bushido hat der Rapper in der besagten Podcast-Folge gesprochen. Konkret geht es um die Goldene Schallplatte zu "CCN 4". Auch bei dieser wollte Bushido, so Animus, wieder ein Foto nehmen, auf dem der Heidelberger kaum zu sehen ist. Das hätte ihn dann doch so sehr gestört, dass er seinen Album-Kollegen darauf angesprochen habe. Dabei soll er gefragt haben, ob Bushido ihn "ärgern" wolle.

Bushido hätte ihm daraufhin eine Auswahl an Bildern geschickt, aus denen Animus selbst aussuchen konnte. Auf allen sei der 37-Jährige lediglich im Hintergrund zu sehen gewesen. Er soll laut eigenen Angaben dann das Bild genommen haben, auf dem die beiden nebeneinander sitzen. Aber auch bei diesem sei der Fokus auf Bushido gewesen. Er resümiert das Ganze damit, dass Bushido einen "Schaden" habe.

Hier könnt ihr euch die Podcast-Folge anschauen:

Kategorie

Hiphop.de auf Spotify

Umfrage