Kraftklub im Bewerbungsgespräch
Mit ihrem Debütalbum  Mit K  ( Release:  Kraftklub - Mit K ) stiegen sie auf Platz Eins der Albumcharts ein. Jetzt stehen sie also nicht mehr nur dauerhaft vor ausverkauftem Haus auf der Bühne und werden von sämtlichen Medien gefeiert, sie sind auch noch kommerziell erfolgreich.  Kraftklub  haben es geschafft. Nur: Was hat das mit Rap zu tun?? Warum sprechen die Hiphop-Medien andauernd über eine Indie-Rock-Band mit Collegejacken und Skinhead-Hosenträgern?  Casper  haben wir so grade überlebt, aber  das ? Stimmt,  Kraftklub  sind kein Rap-Act. Aber der Frontmann rappt. Dass sie einem als Hiphopper andauernd begegnen, ist auch kein Zufall: Frontmann  Felix  war als  Bass Boy  aka  Bernd Bass  einst auf einem Mixtape von  Tefla & Jaleel  zu hören und bei  Halt die Fresse  zu sehen. Auf dem  Splash  trat er gemeinsam mit der Band  Neon Blocks  auf. Man tat sich schließlich dauerhaft zusammen und  Kraftklub  war geboren.  Karl  singt,  Till Max  und  Steffen  verdingen sich an Bass, Drums und Gitarre - und  Felix  rappt. Soviel zum Hiphop-Background. Viel mehr hat das Ganze dann auch wieder nicht mit Rap zu tun.  Wir finden, man sollte ihnen trotzdem die Ehrenmitgliedschaft in der Rapszene anbieten. Wenn sie die überhaupt wollen. Deshalb haben wir sie zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Vielleicht können sie dich ja überzeugen und bekommen eine Festanstellung.
Artist

Groove Attack by Hiphop.de