Kontra K will jetzt auch mit den alten DePeKa-Kollegen durchstarten

Kontra K wirft in der neuen Folge #waslos einen Blick in die Zukunft und die Vergangenheit seines Indie-Labels DePeKa. Die Abläufe dort sollen sich verändern und der Four Music Artist wird dabei nach Kräften supporten:

Ich bin jetzt auch kein Weltverbesserer, aber ich probier', mich selber gerade zu machen, und ziehe meine Jungs so gut es geht mit aller Kraft mit in meine Richtung.

Über das eigene Label DePeKa von Kontra K, Skinny Al und Fatal erschien ab 2010 die Musik der Jungs. Der Berliner erinnert sich im Interview (ab 20:45 Minuten) an chaotische Zeiten im gemeinsamen Studio und eher semi-professionelle Strukturen:

Wenn wir Glück hatten, dann haben wir so alle 3 Monate mal einen Song gemacht und währenddessen NUR Scheiße gebaut. Aber komplett! Das war ein Raum, um Scheiße zu bauen. Da kam der ganze Bezirk zusammen: Jeder, der irgendwie Kacke gebaut hat, hat sich dort getroffen.

Seit Mai 2014 ist Kontra K bei Four Music gesignt und inzwischen profitiert auch das Indie-Label von seinem Erfolg. Der Vertrieb sei jetzt an Universal angebunden und insgesamt soll es etwas anders, etwas professioneller laufen. Sie seien auch mittlerweile alle so weit gefestigt, dass sie jetzt durchstarten können. Im Optimalfall bleibt keiner liegen.

"Jetzt ist es so weit", sagt er vielversprechend. Was genau das bedeutet, steht noch in den Sternen. Da wird aber definitiv etwas kommen. Ein weiteres Zitat aus #waslos klingt nach einem Versprechen für die Zukunft: "Wir sind immer DePeKa und bleiben immer DePeKa."

Erstmal kommt jetzt aber Kontra Ks neues Album Labyrinth – am nächsten Freitag, um genau zu sein. Check hier die Tracklist inklusive Features sowie die bisher veröffentlichten Songs ab:

Kontra K - Labyrinth

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