Kontra K mit Statement zur Festnahme am Kudamm

Wer Kontra Ks Instagram-Story verfolgt, hat bereits mitbekommen, dass der Rapper gestern Ärger mit der Berliner Polizei hatte. In einem Video von JamFM sieht man nun die Szene der Festnahme, bei der er von mehr als zehn Beamten umringt und zu Boden gedrückt wird. Später im gleichen Video äußert er sich gegenüber John und Rasheed des Radiosenders zu dem Vorfall.

Zivilbeamte sollen ihn im Mittagsverkehr wegen "extrem überhöhter Geschwindigkeit" herausgewunken haben, nachdem er die Busspur zum Überholen benutzt hätte, um ihm direkt danach ein Straßenrennen vorzuwerfen. Er habe seiner Meinung nach nur eine Ordnungswidrigkeit begangen, sei jedoch von der Polizei, die ihn mit auf die Wache nahm, wie ein Straftäter behandelt worden. Folgende Szene sieht man am Anfang des Videos:

"[Ich] habe mich dann von seinem Griff befreit, was relativ leicht ging, weil [von der] Berliner Polizei zum Glück nicht alle so fit sind, woraufhin er mir Pfefferspray ins Gesicht hielt und ich dann gar nichts mehr verstand."

Kontra K spricht von 40-50 Beamten, die für ihn alleine dort gewesen sein sollen. Danach sei er in einer Sicherheitswanne mit je zwei Autos davor und dahinter zur Gefangenensammelstelle "eskortiert" worden. "Steuergeld gut investiert", lautet sein vorläufiges Fazit bei den JamFM-Moderatoren.

In seiner Story auf Instagram erlebt man den Rapper deutlich aufgeregter kurz nach dem Vorfall. Er richtet sich direkt an die Polizei:

"Und da die Berliner Polizei meine Story guckt: Liebe Grüße! Wenn ihr Pisser wisst, wer ich bin, warum könnt ihr nicht ganz normal mit mir reden?!"

Aber auch musikalisch gibt es heute Neuigkeiten von Kontra K – auf Spotify ist der Song "Hoch" frisch online:

Kontra K - Hoch [Audio]

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