Kolja Goldstein hätte offenbar auf den Spuren von Drake wandeln können. Bei Pascal Kerouches STOKED-Format "Unframed" erzählt der Rapper, dass ein Angebot des Glücksspiel-Unternehmens Stake auf dem Tisch gelegen haben soll. Drizzy ist bereits seit Jahren eine Art Markenbotschafter des Online-Casinos. Doch Kolja Goldstein habe sich nicht auf das Gambling-Geschäft eingelassen. Allerdings nicht aus moralischen Gründen.

60k im Monat? Kolja Goldstein redet nur über "echtes Geld"

Auf hoher See erzählt Kolja Goldstein, was für einen Deal er da einst ausgeschlagen haben will. So hätte er gut 60.000 Euro im Monat mit ein wenig Livestreaming verdienen können.

Kolja sei jedoch nicht eingestiegen. Aus moralischen Gründen? Nein. So hätte sein Kollabopartner Dú Maroc argumentiert. "Er sagt dann: 'moralisch'. Ich sag: 'Interessiert mich gar nicht.'"

Bei Kolja Goldstein trifft das Thema Streaming vor dem Hintergrund der genannten Summe offenkundig auf Desinteresse. Er sei jemand, der keine 14.000 Euro die Woche brauche. Twitch und Co. – das sei alles nicht sein Ding. Zusammenfassend lässt sich sagen: Kolja fühlt Livestreaming nicht und die angeblich gebotene Summe war ihm nicht schmackhaft genug.

Seine Prioritäten liegen eh woanders: "Für mich ist wirklich nur wichtig: die Kunst, ich will schön Essen, schön mit meiner Familie Zeit verbringen, meinen Freunden möchte ich immer noch schönen Tag wünschen, [...]." Ungefähr ab Minute 19:00 erzählt Kolja von dem ausgeschlagenen Deal:

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass Kolja Goldstein Werbepartnerschaften gegenüber komplett abgeneigt wäre. Insofern "echtes Geld" angeboten werde - also Summen "im sechsstelligen Bereich" ins Spiel kommen - könne man über vieles sprechen.

So ist im Rahmen des kommenden Kollaboalbums "Effectiv" (verschoben auf 24. Januar 2025) auch eine umfangreiche Partnerschaft mit einem Energydrink-Hersteller ausgehandelt worden. Zuletzt droppte hier das Video zu "Real Madrid (Ewa Sahbi)".