Kodak Black zu mehrjährigem Gefängnis-Aufenthalt verurteilt

Fast exakt ein halbes Jahr nach seiner Festnahme in Miami am 11. Mai wurde gestern das Urteil gegen Kodak Black gefällt. Der Rapper, der seit 2018 mit bürgerlichem Namen Bill K. Kapri heißt, wurde wegen illegalen Waffenbesitzes zu drei Jahren und zehn Monaten im Gefängnis verurteilt – das verrät der Anwalt Mohammed Gangat auf Instagram.

Kodak Black zu 46 Monaten im Gefängnis verurteilt

Laut Gangat hätte die Anklage sogar acht Jahre gefordert, unter anderem weil Kodak in Haft schon handgreiflich gegen zwei Gefängniswärter geworden sein soll. Womöglich ist die Strafe auch geringer ausgefallen, weil der Rapper im August einen Deal mit der Staatsanwaltschaft machte, nachdem er zuvor auf unschuldig plädiert hatte.

Konkret geht es in Kodaks aktuellem Fall auch um falsche Angaben bei der Anmeldung von Schusswaffen. Dort gab er fälschlicherweise an, nicht für ein Verbrechen angeklagt zu sein, obwohl er wegen eines Falles sexueller Gewalt 2016 angeklagt war.

Das Urteil ist ein weiterer Eintrag in der immer weiter wachsenden Akte von Skandalen, Verurteilungen und Kuriositäten aus dem Leben des Kodak Black:

Der wandelnde Skandal: Kodak Blacks Kampf mit der Realness

Wenn jemand mehrfacher Gold- und Platin-Rapper ist und trotzdem nur die Wenigsten über die Musik sprechen, läuft irgendetwas schief.

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