Kim Kardashian setzt sich bei Donald Trump für ASAP Rocky ein

ASAP Rockys Inhaftierung in Schweden ruft nun Kanye West und Kim Kardashian auf den Plan. Wie US-Medien übereinstimmend berichten, ließen die bekennenden Trump-Anhänger ihre Kontakte ins Weiße Haus spielen, um den Fall von ASAP Rocky an höchster Stelle vorzutragen.

Der US-Rapper sitzt nunmehr zwei Wochen in Untersuchungshaft. Ihm wird Körperverletzung vorgeworfen, nachdem es in Stockholm zu einer Auseinandersetzung mit vermeintlichen Fans kam. Diese wichen Rocky und seiner Entourage trotz mehrfacher Aufforderung nicht von der Seite. In einem Video ist unter anderem zu sehen, wie ASAP einen jungen Mann durch die Luft wirft.

Kim Kardashian dankt Donald Trump, Jared Kushner & Mike Pompeo für den Support

Wie TMZ berichtet, habe Kanye West seine Ehefrau Kim dazu aufgefordert, mit Trumps Berater und Schwiegersohn Jared Kushner in Kontakt zu treten. Dieser habe dann den US-Präsidenten über den Fall von ASAP Rocky informiert. Laut dem Bericht von TMZ sei Trump interessiert daran, in dieser Angelegenheit zu helfen. Kim Kardashian bestätigt diesen Ablauf indirekt auf Twitter. Sie teilt dort den Artikel von TMZ und dankt Donald Trump, Jared Kushner sowie US-Außenminister Mike Pompeo.

Kim Kardashian West on Twitter

Thank you @realDonaldTrump , @SecPompeo, Jared Kushner & everyone involved with the efforts to Free ASAP Rocky & his two friends. Your commitment to justice reform is so appreciated https://t.co/Ym1Rzo5Z6c

Kim Kardashian und Donald Trump scheinen einen guten Draht zueinander zu haben . So setzt sie Kim sich seit geraumer Zeit für Reformen im amerikanischen Strafvollzug ein, die auch Trump befürwortet. Von diesen Reformgedanken wird ASAP Rocky in Europa vorerst nicht profitieren können. Viele US-Rapper und Künstler haben sich bereits solidarisch gezeigt, da sie Rockys Freiheitsentzug für unfair und unverhältnismäßig halten.

Nach Festnahme in Schweden: US-Stars solidarisieren sich mit ASAP Rocky

Die Verhaftung von ASAP Rocky in Stockholm hat das #FreeRocky-Movement losgetreten. Einige US-Stars haben zudem bereits ihre Konsequenzen aus dem Umgang mit Rocky gezogen: Tyler, The Creator, Lil Yachty und ScHoolboy Q werden wohl demnächst keine Reise ins skandinavische Land antreten.

Demnächst entscheidet wohl die schwedische Justiz, wie es mit dem US-Star weitergeht. Die Staatsanwaltschaft hat noch weitere sechs Tage Zeit beantragt, um die laufenden Untersuchungen abzuschließen. Ob diesem Antrag stattgegeben wird, ist gegenwärtig noch unklar. Rockys Haft könnte somit bis zum nächsten Donnerstag Bestand haben.

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