Kanye West ist back auf seinem Twitter/X-Grind – und das nimmt wieder unberechenbare Züge an. Auf der Plattform spricht sich Ye gerade für die Freilassung von Diddy aus. Auch ein T-Shirt-Drop soll dem inhaftieren Bad Boy-Mogul zugutekommen.
Kanye West setzt sich für Diddy ein
Kanye West erkundigt sich auf Twitter/X direkt bei Donald Trump, ob der amtierende US-Präsident nicht "Bruder Puff" aus dem Knast holen könnte. Darüber hinaus postet Ye schlicht: "Free Puff" oder "Puff We Love You".

Zwischen diesen Diddy-Takes beschwert sich der 47-Jährige zudem über den "woken Scheiß" und streut erneut ein, dass die Sklaverei eine "Wahl" gewesen wäre. 2018 trat er mit dieser Aussage eine Welle der Empörung los.

Aber zurück zu Diddy: Um seinen "Bruder" zu supporten, hat Kanye auf seiner Yeezy-Website eine Kollabo mit Diddys Marke Sean John online gestellt. Über diese Zusammenarbeit hätten beide Mogule gesprochen, bevor der Bad Boy Records-Gründer in Untersuchungshaft gekommen ist. Mr. West möchte den Gewinn aus dem Drop mit den simpel gehaltenen T-Shirts fair aufteilen.
Inzwischen will Kanye jedoch erfahren haben, dass sein Plan so nicht aufgeht. Diddy soll es in Haft nicht erlaubt sein, Geld zu verdienen. Daher plant Ye, die Erlöse mit Diddys Sohn Justin zu splitten.

Kanyes Moves kommen bei Diddy gut an. Ein Screenshot eines passenden Twitter/X-Posts ist in seinem Instagram-Feed zu finden. Dazu steht in der Caption: "Danke an meinen Bruder Ye" sowie der Verweis auf die Website von Yeezy.
Kanye glaubt nicht daran, dass sein aktueller Einsatz für Diddy negative Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Er bringt sich schon einmal für 20 Grammys ins Spiel und wäre wohl auch bereit, die Halbzeitshow beim Superbowl in Angriff zu nehmen.

Kanye West gilt als bipolar. In einem neueren Interview hat er allerdings eröffnet, dass es sich dabei um eine Fehldiagnose gehandelt hätte. Stattdessen sei bei Ye eine Form von Autismus festgestellt worden.
Diddy wartet gegenwärtig auf seinen Prozess, der im Mai 2025 starten soll. Ihm wird unter anderem schwerer Missbrauch vorgeworfen. Er plädiert auf nicht schuldig.