Kalim erklärt, woran das Kollaboalbum mit Nimo gescheitert ist
Kalim für Apple Music

Zum Release seines neuen Albums "T.O.T.Y." ist Kalim zu Gast bei Aria im HYPED Interview exklusiv auf Apple Music. Neben der neuen Zusammenarbeit mit Produzenten-Legende Stickle thematisiert der Hamburger dabei auch, warum das geplante Kollaboalbum mit Nimo gescheitert ist.

Kalim über das Kollaboalbum mit Nimo

Eigentlich hatten Kalim (jetzt auf Apple Music streamen) und Nimo im letzten Jahr angekündigt, ein gemeinsames Album veröffentlichen zu wollen. Anfang dieses Jahres sorgte dann die Nachricht, dass das Kollaboalbum doch nicht erscheinen würde für viele enttäuschte Fans.

Im Gespräch mit Aria erklärt Kalim jetzt, woran das Projekt aus seiner Sicht gescheitert ist. Wichtig dabei sei, dass er und Nimo weiterhin gute Freunde wären. Die private Beziehung der beiden soll nicht das Problem gewesen sein. Vielmehr habe es am Timing gehapert. Das Album sei nämlich sogar so gut wie fertig gewesen und die Verträge hätten bereits auf dem Tisch gelegen.

Bei Nimo seien dann allerdings einige Sachen dazwischen gekommen und bei Kalim auch. Danach hatten die jeweiligen Soloalben der beiden erst mal Priorität und daraufhin hätte man das Gefühl gehabt, der Zeitpunkt sei nun einfach nicht mehr der richtige. Das Kollabo hätte den Hype der Singles "bis um 3" und "Lowrider" mitnehmen müssen. Dieser Punkt sei verpasst worden und das sei der Grund, warum ein Release keinen Sinn mehr gemacht hätte.

Es steht nicht mehr im Raum und es wird auch nicht mehr zustande kommen, dieses Kollaboalbum. Weil Timing ist das wichtigste.

Kalim schließt aus, dass das Album mit Nimo in Zukunft jemals erscheinen werde. Allerdings habe er bereits einige andere Künstler im Kopf, mit denen er gerne ein Kollaboalbum aufnehmen würde. Welche das sind, lässt er offen.

Schaut euch hier das ganze Interview mit Kalim an:

Kalim & Stickle als Hit-Duo

Für das am Freitag erschienene "T.O.T.Y." hat Kalim erstmals auch mit Produzent Stickle zusammengearbeitet. Wie er Aria verrät, ist die Zusammenarbeit mit der Legende noch mal eine ganz andere.

Normalerweise wolle Kalim immer dabei sein, wenn ein Produzent Beats baut. Doch bei den meisten Stickle-Produktionen sei er gar nicht vor Ort gewesen. Dies klappe wohl einfach, aufgrund der immensen Erfahrung des Linzers. Meistens arbeite Kalim mit Leuten zusammen, die ähnlich lange im Game seien wie er. Doch Stickle sei ja noch mal zehn Jahre länger am Start und schicke nur Sachen herum, bei denen er sich zu 100 % sicher sei.

Hört hier in die Songs vom neuen Album rein und überzeugt euch selbst:

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