Jamule warnt vor den Gefahren durch Kiffen

Jamule spricht im Interview mit Simon von Deutschrap ideal über den Umgang mit Drogenkonsum in der deutschen Rap-Szene. Dabei wird auch sein eigener Umgang mit Drogen, insbesondere Gras, zum Thema.

Jamule will "sehr gern mit dem Kiffen aufhören"

In Bezug zu dem Konsum von Gras sagt Jamule, dass es zwar Spaß mache, aber die vermeintliche Freude am Ende eigentlich nur eine Illusion sei. Er würde selbst gern "mit dem Kiffen aufhören". Es lasse einen nur für einen Moment denken, dass man glücklich ist, so Jamule. Für seine "Chaos"-Tour hat sich der Rapper deswegen jetzt vorgenommen "komplett nüchtern" zu sein, um alle Eindrücke und Gefühle der Tour ungefiltert erleben zu können und nicht "direkt nach einem Joint" wieder zu vergessen. 

"Es macht dich am Ende nicht glücklich. Es lässt dich nur denken, dass du in dem Moment glücklich bist."

Der "Chaos"-Rapper spricht auch über die Folgen des Konsums von anderen Drogen. In den ersten Jahren seiner Karriere habe Jamule vor allem gekifft, mit dem steigenden Erfolg in der Rap-Szene habe er aber auch "andere Sachen" kennengelernt. Zwischenzeitlich habe er sich sogar in dieser Welt "verloren", das persönliche Umfeld des Life is Pain-Signings habe aber dafür gesorgt, dass er sich schnell wieder von härteren Drogen fernhält. Jamule habe nun "nichts mehr mit anderen Drogen zu tun". Jetzt trinke er ab und zu Alkohol und rauche noch Gras und Zigaretten. Aber sein nüchterner Weg sei "noch ein Prozess", so Jamule zu Host Simon.

Das komplette Interview, in welchem Jamule unter anderem auch über Liebe, sein neues Album Chaos und seine Zukunft spricht, könnt ihr euch hier ansehen:

Vor Kurzem war Jamule auch bei uns für ein Videointerview zu Gast. Dort sprach er mit JP unter anderem über seinen vergangenen Rassismus-Skandal und die Zeit danach:

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